Frage an Christa Möller-Metzger von Klaus-Peter S. bezüglich Raumordnung, Bau- und Wohnungswesen
Hallo Frau Metzger!
Der Grüne Bezirksamtsleiter Michael Werner-Boelz will die Bürgerbeteiligung für das Neubau- Projekt "Diekmoor" in Langenhorn aushebeln. Für den Wohnungsbau sollen laut Medien (Bild, MOPO etc.) Bäume abgeholzt werden und 185 Schrebergärten plattgemacht werden. Die Krönung ist dann noch, dass es sich bei dieser künftigen Baufläche auch noch um ein ausgewiesenes ökologisch wertvolles Landschaftsschutzgebiet handelt! Meine Fragen dazu: Wie wollen die Grünen uns Bürgern diese Politik noch als umweltfreundlich und ökologisch "verkaufen"? Rechtfertigt das knappe Bauland in Langenhorn Ihrer Meinung nach den Bau einer Großsiedlung mit 700 Wohnungen unter Vernichtung eines ausgewiesenen wertvollen Landschaftsschutzgebietes? Wenn man an die Grenzen verfügbarer Bauflächen gelangt, sollte man dann nicht endlich das politisch forcierte Ziel "wachsende Stadt" aufgeben? Wie stehen Sie dazu? Warum muß übrigens die Stadt eigentlich in Langenhorn weiter wachsen wenn es dort gar kein geeignetes Bauland mehr zu Verfügung steht? Es gibt doch noch andere Stadtteile wo das Bauen noch möglich ist.
Mit freundlichem Gruß