Frage an Christa Goetsch von Jule T. bezüglich Umwelt
Sehr geehrte Frau Goetsch,
Ihre Einschätzung mag ja auf das Kerngebiet Eimsbüttel zutreffen, nicht aber auf die Stadtteile am Rande - wie Niendorf, Schnelsen, Stellingen, Eidelstedt und Lokstedt. Gerade hier herrscht seit Jahrzehnten ein freundliches Miteinander von Menschen mit und ohne Hund, das nachhaltig durch die Politik gestört wurde.
Die Einschätzung der grünen Fraktionsvorsitzenden im OA Lokstedt ist geprägt von ihrer Hundeangst und nicht von den tatsächlichen Begebenheiten. Von daher sollten Sie vielleicht auch mal auf die Ortskenntnisse der Bürger/Innen mit Hund vertrauen.
Daher meine konkrete Nachfrage: Werden Sie sich für gleiche Bedingungen der Wandsbeker und Eimsbüttler Hundehalter zumindest im Ortsausschussbereich von Lokstedt und Stellingen einsetzen?
Mit freundlichen Grüßen
Jule Thumser
Sehr geehrte Frau Thumser,
ich möchte Ihre wiederholte Nachfrage nutzen um zu betonen, dass über die Freigabe von Flächen in den Bezirken nicht einzelne Abgeordnete entscheiden, sondern die jeweilige Bezirksversammlung in ihrer Gesamtheit. Im Falle von Eimsbüttel haben alle in der Bezirksversammlung vertretenen Parteien interfraktionell entschieden. Im Übrigen halte ich Ihren auf eine lange zurückliegende Äußerung von Frau Egbers gestützten Vorwurf, meine Kollegin ließe sich in ihrer Arbeit als Abgeordnete von persönlichen Motiven leiten, für völlig unangemessen und nicht akzeptabel.
In der Sache habe ich meinen bisherigen Antworten zu diesem Thema nichts hinzuzufügen.
Mit freundlichen Grüßen
Christa Goetsch