Carsten Labudda
DIE LINKE
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Frage von Christian M. •

Frage an Carsten Labudda von Christian M. bezüglich Familie

Sehr geehrter Herr Carsten Labudda,
es gibt viele Männer die Hausmänner werden wollen, es aber durch die eigene Frau oft verhindert wird weil viele Frauen lieber Hausfrau ausüben wollen und Männer (Unterhaltssklaven) somit in die Ernährerrolle drängen. Viele Männer haben nicht mal ein Mitbestimmungsrecht wenn es um Kinder geht und viele Frauen sagen: "Mein Bauch gehört mir"
und Männer sagen jetzt neuerdings: "Mein Samen gehört mir" und treten in den Zeugungsstreik (Neuer Begriff). Wir haben in Deutschland jährlich neue Scheidungsrekorde und überwiegend Frauen sich scheiden lassen, ist klar, wenn man vorher weiss das man als Frau sämtliche Rechte in die Tasche steckt . Deutschland hat die niedrigste Geburtenrate weltweit. Tatsache ist, dass nach jeder Scheidung / Partnertrennung die Frauen die Privilegien (Rechte) wie Geld, Kind und Macht zugesprochen bekommen und die Väter ohne Gründe entsorgen und Männer zu rechtlosen Unterhaltssklaven bis weit unter dem Mindestbehalt degradiert werden können! Meiner Meinung nach gibt es in Deutschland nur ein Mütterwohl, dem Kind den Vater zu entsorgen ist sicherlich kein Kindeswohl und nur das Wohl der Mütter berücksichtigt wird. Der EuGH für Menschenrechte verurteilt jährlich mehrmals Deutschland wegen Menschenrechtsverletzungen an Männer (Väter) wegen Kindesentziehung. Was tut ihre Partei damit sich eine Familie für Väter wieder lohnt und Väter als gleichwertiges Elternteil geachtet und behandelt werden und Kinder ein Recht auf den Vater haben?

Antwort von
DIE LINKE

Sehr geehrter Herr Christian Martens,

Die Linkspartei will, dass mit der Geburt eines Kindes automatisch ein geteiltes Sorgerecht zwischen Vater und Mutter einsetzt, welches nur im Falle gegenseitigen Einvernehmens oder im Falle eines richterlichen Beschlusses auf ein Elternteil übergeht. Im Übrigen hat die Linkspartei (noch unter ihrem alten Namen PDS) wiederholt Vorschläge für ein Antidiskriminierungsgesetz in den Bundestag eingebracht, welches sich gegen jede Form von Diskriminierung wendet. Niemand - weder Frauen noch Männer noch Kinder - dürfen Opfer von Diskriminierung werden.

Liebe Grüße,
Carsten Labudda