Fragen und Antworten
Über Carolin Linge
Carolin Linge schreibt über sich selbst:
Wer bin ich, was hat mich geprägt:
In Bremen geboren habe ich mein Studium der Gesellschafts- und Wirtschaftskommunikation an der Universität der Künste in Berlin absolviert. Ich bin verheiratet und Mutter von drei erwachsenen Töchtern.
Der Mauerfall fiel in die Zeit meines Studiums und ich hatte sofort den Impuls, in den Ostteil der Stadt zu ziehen. Als junge Studentin reizten mich die sozialen und politischen Umwälzungen und die Veränderungen, durch die Möglichkeiten entstanden, gerade im kulturellen Bereich etwas Neues zu wagen. Ein Pioniergeist herrschte und ein Miteinander im Arbeiten (und Feiern). Die Auflösung der alten Strukturen ermöglichte es, neue und freiheitliche Lebens- und Arbeitsumstände zu gestalten. Es war prägend für mich, weil dies eine neue Lebenserfahrung war -frei von bekannten Zwängen und Überregulierung.
Eine weitere großartige Erfahrung war ein 15monatiger Aufenthalt in Brasilien. Auf den Straßen Rio de Janeiros konnte ich mit Straßenkindern und Sozialarbeitern eine enge Beziehung aufbauen und sie bei ihrer Alltagsbewältigung als Anker und Bezugsperson unterstützen. Dies sprengte mein gewohntes Weltbild in Bezug auf Ziele und Werte im Leben. Mitmenschlichkeit, und sich als Teil der Gemeinschaft zu begreifen und dafür zu arbeiten, trat in den Vordergrund.
Es folgten viele Jahre in Australien, in denen unsere Familie mit drei Kinder im Vordergrund stand und ich meinen Weg als freie Künstlerin begann. Seit 2006 leben wir wieder in Deutschland und bin im Bereich künstlerische Ausstattung und Produktionsmanagement im freien Theater tätig.
Warum kandidiere ich für dieBasis:
Meine Lebenserfahrungen haben aus mir einen kritischen und politischen Menschen gemacht. Die aktuellen Veränderungen, die wir durch den Ausruf einer „Pandemie“ und die damit einhergehenden, drastischen Einschränkungen unserer Grundrechte erleben, haben es für mich unabdingbar gemacht, mich persönlich politisch zu engagieren.
In der Partei dieBasis finde ich die Ziele und Grundwerte, für die ich mich einsetzen will. Sie bietet die geeigneten Strukturen und das Instrumentarium, um diese umzusetzen. Voraussetzung dafür ist, die Wiederherstellung der Freiheit und der uneingeschränkten Grundrechte. Dies kann nur durch die sofortige Beendigung der sogenannten „Corona-Maßnahmen“ erreicht werden.
Die Mitsprache und das Mitmachen aller Mitglieder und Bürger sind essentiell bei dieser Art der politischen Arbeit.
Das Erarbeiten und Abstimmen von Lösungsansätzen in themenbezogenen und offenen Fachausschüssen und Arbeitsgemeinschaften, wie es in der Basis praktiziert wird, ermöglichen, den Synergieeffekt vieler kompetenter Menschen zu nutzen. Die erarbeiteten Vorschläge werden dann über das Systemische Konsensieren (https://www.sk-prinzip.eu/) im Schwarm (alle Parteimitglieder) abgestimmt. Das ist eine neue und spannende Art, Politik zu gestalten, denn jede Stimme hat Gewicht und wird im Ergebnis entsprechend reflektiert.
Bildung ist für mich ein wichtiger Schwerpunkt. In diesem Bereich wird eine achtsame Digitalisierung und offenere Lern- und Lehrmethoden, wie sie in vielen europäischen Ländern und international schon erfolgreich praktiziert werden, zur Verbesserung unseres Bildungswesen führen.
Eine transparente Politik, die den Willen und die Bedürfnisse des Volkes in den politischen Entscheidungen widerspiegelt, ist umsetzbar in der direkten Demokratie. Die Möglichkeiten der Volksabstimmung und der Volksentscheide sind basisdemokratische Elemente, die dem Volk zur Verfügung stehen und in einer anerkannten und regelmäßigen Form zum Einsatz kommen sollen. So ist der Volkswille die Grundlage der politischen Entscheidungen.
Für diese Werte und Ziel setze ich mich mit voller Kraft ein.