Wie stehen Sie zu mulitärischer Forschung an öffentlichen Universitäten? Wie will die CDU die Aufrüstung der Bundeswehr gewährleisten, bezüglich der Unsicherheiten in den USA?

Sehr geehrte Herr K.,

haben Sie vielen Dank für Ihre über das Portal abgeordnetenwatch.de gestellt Frage. Nachdem wir uns bereits in der Vergangenheit und auch kürzlich im Wahlkampf zu unterschiedlichen Themen ausgetauscht haben, will ich Ihnen auch hier gerne eine Antwort zukommen lassen.

Ich stehe militärischer Forschung an Hochschulen offen gegenüber. Nicht zuletzt nach dem russischen Angriffskrieg auf die Ukraine und der damit verbundenen Zeitenwende in Europa halte ich eine strikte Trennung von militärischer und nicht militärischer Forschung für nicht mehr zeitgemäß. Auch CDU und CSU haben vor diesem Hintergrund im Wahlprogramm zur Bundestagswahl festgehalten, dass die strategische Sicherheitsforschung von existenzieller Bedeutung für Deutschland ist und bereits vorhandene Expertise gebündelt sowie Akteure miteinander vernetzt und gezielt gefördert werden sollen. Dafür soll ein Kompetenznetzwerk für strategische Sicherheitsforschung entwickelt und daraufhin wirkende Einschränkungen für militärische Forschung aufgehoben werden.

Für einen weiterführenden Austausch zu diesem Thema oder zu anderen Sachverhalten schlage ich meine regelmäßig stattfindende Bürgersprechstunde vor. Hier bin ich für die Bürgerinnen und Bürger aus meinem Wahlkreis Stadt und Kreis Offenbach immer unmittelbar ansprechbar und erreichbar. Kontaktieren Sie mich hierzu bei Interesse jederzeit gerne unter der E-Mail-Adresse bjoern.simon@bundestag.de.

Herzliche Grüße

Björn Simon