Über Birgit Burdag

Geburtsname
Kortmöller
Ausgeübte Tätigkeit
Gesamtschuldirektorin
Berufliche Qualifikation
Lehrerin
Wohnort
Dormagen
Geburtsjahr
1957

Birgit Burdag schreibt über sich selbst:

Portrait von Birgit Burdag

Meine Vita

Geboren bin ich in Emsdetten im Münsterland; hier habe ich meinen Mann kennengelernt, mit dem ich nunmehr 40 Jahre verheiratet bin. Wir haben drei Kinder und zwei Enkelkinder. Ich habe in Köln studiert und bin dort 1991 in die SPD eingetreten.  1994 sind wir nach Dormagen und seit 1999 bin ich dort Ratsmitglied. Ich bin Mitglied im Schulausschuss, im Eigenbetrieb und  im Digitalisierungsausschuss. Außerdem bin ich im Kreis stellvertretendes Mitglied im Schul- und Bildungsausschuss und im Ausschuss für Soziales und Wohnen.                                                                                                                        

 

Meine Themen

Im Landtag wird über viele Themen entschieden, die das tägliche Leben der Menschen in NRW betreffen. In unserem Wahlprogramm hat die SPD festgeschrieben, welche Dinge wir in unserem Bundesland Nordrhein-Westfahlen angehen werden. Ich möchte Ihnen an Hand von vier Themenblöcken vorstellen, für welche Themen ich mich in meinen Wahlkreis besonders einsetzen möchte.

 

Beste Bildung – bessere Chancen

Beste Bildung bedeutet bessere Aufstiegschancen – ein Sprungbrett für alle. Hierfür benötigen wir moderne Bildungseinrichtungen, von der Kita bis zur Uni. Zudem müssen wir die Weichen dafür stellen, dass sich mehr Menschen für einen Beruf im Bildungswesen entscheiden.

Ich will mich nicht damit abfinden, dass die Herkunft der Eltern weiterhin über die Chancen in Schule und Beruf entscheidet. Kinder aus sozial benachteiligten Schichten werden im Schulsystem mehrfach benachteiligt: Sie haben eine weniger lernfördernde Unterstützung im Elternhaus, daher auch geringere Chancen auf dem Arbeitsmarkt und auf Teilhabe in der Gesellschaft. In unserem Land müssen Fleiß und Talent zählen, nicht Herkunft. Wir brauchen mehr Talentschulen. Schulen, die die größten Herausforderungen haben, müssen auch einen materiellen und personellen Aufschlag bekommen, damit Chancengleichheit Wirklichkeit wird. Wir können uns nicht damit abfinden, einzelne Kinder und Jugendliche zurücklassen und angesichts des Fachkräftemangels können wir es uns auch nicht leisten.

Der Schlüssel zu einem guten Bildungssystem ist mehr Lehrpersonal. In NRW fehlen rund 1.100 Grundschullehrerinnen und -lehrer, jede dritte offene Stelle ist unbesetzt. In den kommen 10 Jahren fehlen an allen Schulformen in NRW rund 15.000 Lehrkräfte. Daher benötigen eine Personaloffensive für mehr Personal in Schule und Kitas. Dafür setze ich mich ein.

Die Wertschätzung gegenüber dem Bildungssystem und denen, die dort lehren und lernen, zeigt sich auch im Zustand der Schulgebäude. Für die Sanierung von Schulgebäuden und eine vernünftige digitale Ausstattung müssen wir Gelder bereitstellen.

 

Unsere Region – unsere Zukunft

Die Menschen in unserer Region brauchen eine berufliche Perspektive. Unternehmen in neuen Wirtschaftszweigen müssen gezielt gefördert werden. Klimaschutz ist dabei kein Jobkiller, sondern muss ein Jobmotor sein.

Dadurch, dass ich Schülerinnen und Schüler aus Grevenbroich und Rommerskirchen, einige auch aus Jüchen, unterrichte, bin ich mit den Sorgen der Eltern vertraut, die mit der Schließung des Tagebaus und der Kraftwerke einhergehen. Auf einen Arbeitsplatz in der Industrie kommen bekanntlich drei weitere in anderen Bereichen wie Zulieferer und Dienstleistungen. Jeder weiß, dass der Kohleausstieg kommen wird, früher oder später. Die Menschen in dieser Region brauchen eine berufliche Perspektive. Das ist mein zentrales Anliegen.

Der Strukturwandel muss schneller vorangehen und so gestaltet werden, dass es weiterhin gute Arbeitsplätze gibt. Viele Unternehmen sind bereit, die Transformation hin zur ökologischen Produktion zu machen, das muss finanziell unterstützt werden. Das Thema Kreislaufwirtschaft ist dabei eine Schlüsselthema. Innovation bedarf dabei einer stärkeren Vernetzung von Wirtschaft und Wissenschaft. Zukunft braucht Industrie und produzierendes Gewerbe und Handwerk.

Um unsere Region im Zuge des Strukturwandels für Unternehmen attraktiv zu machen, brauchen wir Investitionen in Mobilität, einen Ausbau der schienengebundenen Infrastruktur, die Aktivierung der „Revier S-Bahn“, und einen Ausbau der B477n.

 

Starke Familien – sicheres Zuhause

Wer in finanzieller Sicherheit lebt, kann seinen Kindern einen guten Start in die Zukunft ermöglichen. Bildung muss daher kostenfrei sein, und zwar von Anfang an. Die Abschaffung der Kita-Gebühren und bezahlbarer Wohnraum sollen Familien entlasten.

Familien sind der Kern für den Zusammenhalt unserer Gesellschaft. Hier werden die Weichen für Bildung und Erziehung gelegt. Deshalb sind die guten Bedingungen, die wir für Familien schaffen, entscheidend für Chancengleichheit. Wir werden daher die Kinderbetreuung ausbauen und Familien von den Kitagebühren befreien. Bildung muss kostenfrei sein, von der Kita bis zur Universität, dafür will ich mich einsetzen. Entlastung müssen die Familien auch durch bezahlbaren Wohnraum erfahren. Mieten steigen heute schneller als die Einkünfte. Das bringt gerade junge Familien in Bedrängnis. Durch mehr öffentlich geförderten Wohnungsbau werden wir mehr bezahlbaren Wohnraum schaffen.

Aber auch die Eigenheimbesitzer brauchen Entlastung. Mit uns gehören die Straßenausbaubeiträge der Vergangenheit an, wir werden diese abschaffen.

 

Miteinander mehr möglich machen

Durch ihr Engagement tragen Menschen dazu bei, dass Netzwerke entstehen, die für ein menschliches Miteinander unerlässlich sind. Ob im Verein, im Stadtteil, in vielfältigen Initiativen wie zum Beispiel dem Natur-, Umwelt- oder Tierschutz oder in den Rettungsdiensten, überall hat das Ehrenamt seinen festen Platz und ist nicht mehr wegzudenken. Ehrenamtliches Engagement stärkt das Gemeinschaftsgefühl, führt Menschen zusammen und bringt Erfüllung. Wir wollen das vielfältige bürgerschaftliche Engagement weiter stärken. Deshalb müssen wir die Rahmenbedingungen für die Ausübung eines Ehrenamtes verbessern. Dazu gehören unter anderem verlässliche Ansprechpartner*innen und die Entlastung von bürokratischen Vorschriften.

Durch den demographischen Wandel ist die Pflege eins der zentralen Themen der Zukunft. Eine wichtigste Aufgabe in meinen Augen ist es, die Arbeit in der Pflege aufzuwerten, denn sie gibt es nicht zum Nulltarif. Die Bedingungen, unter denen Menschen in der Pflege arbeiten, müssen gut und gerecht sein. Wir müssen den Pflegeberuf attraktiver machen. Dazu gehört auch eine umfassende Beteiligung der Beschäftigten bei einer Entscheidung über eine Interessensvertretung für Pflegende.

Die Demokratie lebt davon, dass Menschen untereinander solidarisch agieren und Verantwortung füreinander übernehmen. Die stärkere Einbindung von Bürger*innen in politische Entscheidungen ist für miche zentral, um einem Gefühl der Unüberschaubarkeit und Unzufriedenheit entgegenzusteuern. Mitentscheiden setzt mehr Transparenz voraus und führt zu mehr Akzeptanz der politischen Entscheidungen.

Meine Themen

Im Landtag wird über viele Themen entschieden, die das tägliche Leben der Menschen in NRW betreffen. In unserem Wahlprogramm hat die SPD festgeschrieben, welche Dinge wir in unserem Bundesland Nordrhein-Westfahlen angehen werden. Ich möchte Ihnen an Hand von vier Themenblöcken vorstellen, für welche Themen ich mich für meinen Wahlkreis besonders einsetzen möchte.

 

Beste Bildung – bessere Chancen

Beste Bildung bedeutet bessere Aufstiegschancen – ein Sprungbrett für alle. Hierfür benötigen wir moderne Bildungseinrichtungen, von der Kita bis zur Uni. Zudem müssen wir die Weichen dafür stellen, dass sich mehr Menschen für einen Beruf im Bildungswesen entscheiden.

Ich will mich nicht damit abfinden, dass die Herkunft der Eltern weiterhin über die Chancen in Schule und Beruf entscheidet. Kinder aus sozial benachteiligten Schichten werden im Schulsystem mehrfach benachteiligt: Sie haben eine weniger lernfördernde Unterstützung im Elternhaus, daher auch geringere Chancen auf dem Arbeitsmarkt und auf Teilhabe in der Gesellschaft. In unserem Land müssen Fleiß und Talent zählen, nicht Herkunft. Wir brauchen mehr Talentschulen. Schulen, die die größten Herausforderungen haben, müssen auch einen materiellen und personellen Aufschlag bekommen, damit Chancengleichheit Wirklichkeit wird. Wir können uns nicht damit abfinden, einzelne Kinder und Jugendliche zurücklassen und angesichts des Fachkräftemangels können wir es uns auch nicht leisten.

Der Schlüssel zu einem guten Bildungssystem ist mehr Lehrpersonal. In NRW fehlen rund 1.100 Grundschullehrerinnen und -lehrer, jede dritte offene Stelle ist unbesetzt. In den kommen 10 Jahren fehlen an allen Schulformen in NRW rund 15.000 Lehrkräfte. Daher benötigen eine Personaloffensive für mehr Personal in Schule und Kitas. Dafür setze ich mich ein.

Die Wertschätzung gegenüber dem Bildungssystem und denen, die dort lehren und lernen, zeigt sich auch im Zustand der Schulgebäude. Für die Sanierung von Schulgebäuden und eine vernünftige digitale Ausstattung müssen wir Gelder bereitstellen.

 

Unsere Region – unsere Zukunft

Die Menschen in unserer Region brauchen eine berufliche Perspektive. Unternehmen in neuen Wirtschaftszweigen müssen gezielt gefördert werden. Klimaschutz ist dabei kein Jobkiller, sondern muss ein Jobmotor sein.

Dadurch, dass ich Schülerinnen und Schüler aus Grevenbroich und Rommerskirchen, einige auch aus Jüchen, unterrichte, bin ich mit den Sorgen der Eltern vertraut, die mit der Schließung des Tagebaus und der Kraftwerke einhergehen. Auf einen Arbeitsplatz in der Industrie kommen bekanntlich drei weitere in anderen Bereichen wie Zulieferer und Dienstleistungen. Jeder weiß, dass der Kohleausstieg kommen wird, früher oder später. Die Menschen in dieser Region brauchen eine berufliche Perspektive. Das ist mein zentrales Anliegen.

Der Strukturwandel muss schneller vorangehen und so gestaltet werden, dass es weiterhin gute Arbeitsplätze gibt. Viele Unternehmen sind bereit, die Transformation hin zur ökologischen Produktion zu machen, das muss finanziell unterstützt werden. Das Thema Kreislaufwirtschaft ist dabei eine Schlüsselthema. Innovation bedarf dabei einer stärkeren Vernetzung von Wirtschaft und Wissenschaft. Zukunft braucht Industrie und produzierendes Gewerbe und Handwerk.

Um unsere Region im Zuge des Strukturwandels für Unternehmen attraktiv zu machen, brauchen wir Investitionen in Mobilität, einen Ausbau der schienengebundenen Infrastruktur, die Aktivierung der „Revier S-Bahn“, und einen Ausbau der B477n.

 

 

Starke Familien – sicheres Zuhause

 

Wer in finanzieller Sicherheit lebt, kann seinen Kindern einen guten Start in die Zukunft ermöglichen. Bildung muss daher kostenfrei sein, und zwar von Anfang an. Die Abschaffung der Kita-Gebühren und bezahlbarer Wohnraum sollen Familien entlasten.

 

Familien sind der Kern für den Zusammenhalt unserer Gesellschaft. Hier werden die Weichen für Bildung und Erziehung gelegt. Deshalb sind die guten Bedingungen, die wir für Familien schaffen, entscheidend für Chancengleichheit. Wir werden daher die Kinderbetreuung ausbauen und Familien von den Kitagebühren befreien. Bildung muss kostenfrei sein, von der Kita bis zur Universität, dafür will ich mich einsetzen. Entlastung müssen die Familien auch durch bezahlbaren Wohnraum erfahren. Mieten steigen heute schneller als die Einkünfte. Das bringt gerade junge Familien in Bedrängnis. Durch mehr öffentlich geförderten Wohnungsbau werden wir mehr bezahlbaren Wohnraum schaffen.

Aber auch die Eigenheimbesitzer brauchen Entlastung. Mit uns gehören die Straßenausbaubeiträge der Vergangenheit an, wir werden diese abschaffen.

 

 

Miteinander mehr möglich machen

 

Durch ihr Engagement tragen Menschen dazu bei, dass Netzwerke entstehen, die für ein menschliches Miteinander unerlässlich sind. Ob im Verein, im Stadtteil, in vielfältigen Initiativen wie zum Beispiel dem Natur-, Umwelt- oder Tierschutz oder in den Rettungsdiensten, überall hat das Ehrenamt seinen festen Platz und ist nicht mehr wegzudenken. Ehrenamtliches Engagement stärkt das Gemeinschaftsgefühl, führt Menschen zusammen und bringt Erfüllung. Wir wollen das vielfältige bürgerschaftliche Engagement weiter stärken. Deshalb müssen wir die Rahmenbedingungen für die Ausübung eines Ehrenamtes verbessern. Dazu gehören unter anderem verlässliche Ansprechpartner*innen und die Entlastung von bürokratischen Vorschriften.

Durch den demographischen Wandel ist die Pflege eins der zentralen Themen der Zukunft. Eine wichtigste Aufgabe in meinen Augen ist es, die Arbeit in der Pflege aufzuwerten, denn sie gibt es nicht zum Nulltarif. Die Bedingungen, unter denen Menschen in der Pflege arbeiten, müssen gut und gerecht sein. Wir müssen den Pflegeberuf attraktiver machen. Dazu gehört auch eine umfassende Beteiligung der Beschäftigten bei einer Entscheidung über eine Interessensvertretung für Pflegende.

Die Demokratie lebt davon, dass Menschen untereinander solidarisch agieren und Verantwortung füreinander übernehmen. Die stärkere Einbindung von Bürger*innen in politische Entscheidungen ist für miche zentral, um einem Gefühl der Unüberschaubarkeit und Unzufriedenheit entgegenzusteuern. Mitentscheiden setzt mehr Transparenz voraus und führt zu mehr Akzeptanz der politischen Entscheidungen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Weniger anzeigen

Kandidaturen und Mandate

Kandidatin Nordrhein-Westfalen Wahl 2022

Angetreten für: SPD
Wahlkreis
Rhein-Kreis Neuss II
Wahlliste
Landesliste SPD
Listenposition
84