Welche Strategie resp. welche Anstrengungen werden bei Ihnen und bei der Landesregierung im Fokus stehen, wenn es darum geht Landesbedienstete, adäquat ihrer Qualifikation zu beschäftigen?

Sehr geehrte Frau Martin,
befürworten Sie eine Neugestaltung der aktuellen Praxis im Umgang mit sich nebenberuflich weiterbildenden Beschäftigten innerhalb der Landesverwaltung MV? Wenn ja, wie sehen Ihre Gedanken dazu aus? Inwiefern werden Angestellte innerhalb de Landesverwaltung, die sich nebenberuflich qualifizieren, bspw. Studienabschlüsse erwerben in Bereichen, die derzeit keine Stellenausschreibungen bieten, berücksichtigt? Gehe ich richtig in der Annahme, dass dem Land M-V daran gelegen sein sollte, mit Blick auf eine zukunftsorientiere moderne Verwaltung, das vorhandene Potential ihrer "eigenen" Beschäftigten so zu "nutzen", dass eine Beschäftigung adäquat der dann erworbenen Qualifikation erfolgt? Auch wenn bspw. ein Studienabschluss erworben wurde, der in anderen Bereichen als bei aktuell ausgeschrieben Stellen vorausgesetzt wird - ist es nicht fast fahrlässig, diese gut ausgebildeten Beschäftigten nicht zu beachten?
Vielen Dank für Ihre Mühe.