Frage an Bettina Kudla von Roland W. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen
Sehr geehrte Frau Kudla,
sehr geehrter Herr Prommer,
Bezugnehmend auf die vorangegangene Frage von Herrn Thelen bzw. Ihre Antwort hierzu möchte ich fragen, wie die Weigerung von Frau Kudla, Fragen zum genannten Sachverhalt zu beantworten, zu verstehen ist bzw. wie sie diese Weigerung begründet.
Medienberichten zufolge soll Frau Kudla das Löschen des Tweets als "Annahme der Kritik" bzw. als eine "Art Entschuldigung" verstanden wissen wollen. Dies wirkt gleichwohl wenig überzeugend und glaubwürdig angesichts der Weigerung einer expliziten, öffentlichen Entschuldigung oder auch nur einer Antwort auf eine Frage wie die von Herrn Thelen auf abgeordnetenwatch.de.
Daran anschließen möchte ich die Fragen: Ist Frau Kudla sich dessen bewusst, dass das Verweigern weiterer Stellungnahmen bzw. Äußerungen auf diese Weise lediglich bewirkt, dass der Eindruck entsteht, dass sie letztlich weiter uneingeschränkt zu Ihrer unsäglichen, auf Twitter geäußerten Meinung steht und sie lediglich gelöscht hat, um den andernfalls drohenden innerparteilichen Konsequenzen zu entgehen?
Ist es von Frau Kudla gewollt, dass dieser Eindruck besteht? Falls nicht, welche anderen Gründe bestehen für das Verweigern weiterer Stellungnahmen?
Mit freundlichen Grüßen,
Sehr geehrter Herr Weisser,
vielen Dank für Ihr Interesse und Ihre Anfrage. Leider muss ich Ihnen mitteilen, dass sich Frau Bettina Kudla MdB entschieden hat, bezüglich der Äußerungen über den Kurznachrichtendienst "Twitter", auf den Sie Bezug nehmen, keine weitere Stellungnahmen und Erläuterungen abzugeben.
Vielen Dank für Ihr Verständnis.
Mit freundlichen Grüßen
Daniel Pommer, LL.M.
Büroleitung
Weitere Fragen an Bettina Kudla
(...) Leider muss ich Ihnen mitteilen, dass sich Frau Bettina Kudla MdB entschieden hat, bezüglich der genannten Äußerungen über den Kurznachrichtendienst "Twitter" keine weitere Stellungnahmen und Erläuterungen abzugeben. Der von Ihnen genannte Tweet wurde mittlerweile gelöscht. (...)
(...) Sie wurde nicht völkerrechtlich, nur staatsrechtlich anerkannt. Insofern sind Bewertungen des Bundestages zu historischen Ereignissen in Bezug auf die DDR immer Bewertungen zu Ereignissen, die in Bezug zur deutschen Bevölkerung stehen. Keinesfalls ist dies vergleichbar bspw. (...)
Sehr geehrter Herr Greuel,
(...) Im Hinblick auf eine preisgünstige und langfristige Energieversorgung und auch im Hinblick, dass man den technischen Fortschritt nutzen sollte, halte ich eine Entwicklung der Frackingtechnologie durchaus für sinnvoll. (...)