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Frage von René K. •

Frage an Bernd Siebert von René K. bezüglich Arbeit und Beschäftigung

Guten Tag Herr Siebert

Da für mein Wahlkreis nur ein SPD-Politiker zur Verfügung steht möchte ich mich in meinem beruflichen Anliegen an Sie wenden.
Zu mir ich, ich bin kurz nach dem 01.01.2006 in die Bundeswehr eingestiegen und falle somit unter jene Soldaten die ihre Übergangsbeihilfe versteuern lassen müssen.
Mein Beratungsgespräch lag vor dem 01.01.2006, dort wurde mir auch gesagt das sich in finanzieller Hinsicht einiges ändern kann.
Desweiteren wird man nach Einstieg in Bundeswehr (Probezeit oder Eignungsübender) nicht über finanzielle Änderungen informiert.
Auch kann man während seiner Grundausbildung sich schlecht selbst informieren, denn wo mach man das?

Zur Bundeswehr bin gegangen weil ich mir ein Studium aus eigener Tasche nicht finanzieren konnte ich auch kein Schulden machen wollte.
Meine Planung nach der Bundeswehr ein Studium bis zum Erreichen des Masters dauer ca. 5 Jahre.
Meine Übergangsgebührnisse sind auf 3 Jahre angelegt.
Die Übergangsbeihilfe beträgt das 6-fache der Dienstbezüge des letzten Monats (das wird versteuert für alle die nach dem 01.01.2006 eingestiegen sind).
Sie sehen das ich nach meiner Bundeswehr Zeit auf dieses Geld angewiesen bin.

Frage 1.) Warum wird die Freigrenze der Übergangsbeihilfe abgeschafft?

Frage 2.) Warum werden auf Steuergelder (Übergangsbeihilfe) Steuern erhoben?

Frage 3.) Wenn die Bundeswehr Personalmangel hat oder es sehr stark absehbar ist das sie welchen bekommen wird. Warum werden dann die attraktiven Sachen verschlechtert?

Frage 4.) Sollte es nicht so sein das einem Soldaten die besten Möglichkeiten zur Wiedereingliederung ins Zivile-Berufsleben so einfach wie möglich gemacht wird?

Frage 5.) Aber bei dieser Versteuerung handelt es sich nicht um das schaffen von Arbeitsplätzen (Finanzamt - Wehrbereichsverwaltung)?

Schlußwort: Die Versteuerung kommt weder der Bundeswehr zu Gute noch dem Soldaten, dieses Geld bereitgestellt für Verteidung fließt wieder in den großen Topf der Bundesregierung.

MfG Knappe René

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