Frage an Bernd Luplow von Manuel M. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen
Sehr geehrter Herr Luplow,
als erstes möchte ich Ihnen gerne zur Kenntnis bringen, dass ich mir den Auftritt aller Bewerber um ein Kandidat, hier auf dieser Web-Seite, etwas "lebendiger" wünschen würde.
Zu Ihrer Homepage kann ich Ihnen jedoch gratulieren, weil ich diese für sehr gelungen halte.
Ich habe mir Gedanken gemacht, weshalb die Linke, gemessen an den brennenden sozialen Fragen in Deutschland, zumindest in den alten Bundesländern, politisch (verantwortlich) unterrepräsentiert ist. Aus meiner Sicht liegt dies an der Öffentlichkeitsarbeit und dem daraus resultierenden Image.
Wäre es nicht sinnvoller, solche sinngemäßen Aussagen wie "Deutschlands Weg zum Kommunismus" oder "Krieg ist die höchste Form des Terrorismus" zu unterlassen"?
Letzteres stimmt zwar, macht jedoch indirekt unsere Auslandssoldaten zu Terroristen und dies halte ich für unangemessen.
Es mag ja bei öffentlichen Auftritten ganz unterhaltsam sein, mal richtig auf den Putz zu hauen, jedoch wenn ich hinterher keinen Koalitionspartner finde und die Akzeptanz des Wählers fehlt, löst dies auch keine sozialen Fragen. Es wirkt auf mich, als ginge es stark um das persönliche oder politische Profil und dies ohne Rücksicht auf Verluste.
Wie möchte die Linke sich bundesweit politisch langfristig etablieren und Wahlen gewinnen?
Mit freundlichen Grüßen
Manuel Müller