Benjamin Richter
Bergpartei
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Frage von Andreas A. •

Frage an Benjamin Richter von Andreas A. bezüglich Innere Sicherheit

"Brennpunkt" Görlitzer Park in Berlin- Kreuzberg

Sehr geehrter Herr Richter,

wie stehen Sie dazu, das "Brennpunkt- Problem" des Görlitzer Parks (dem dort stattfindenden offenen aber illegalen Cannabis- Handel) aufgrund der Möglichkeit des "öffentlichen Interesses" (laut Vorschlag der Bezirksbürgermeisterin Frau Monika Herrmann) durch legalen Verkauf "dieser Ware" in Coffee- Shops im Bezirk zu lösen?

Zusatzfrage: Ist dieser Vorschlag Ihrer Meinung nach sinnvoll - oder haben Sie einen besseren Vorschlag – oder sind Sie anderer Ansicht?

Anmerkung:
Immerhin verhält es sich de facto so, dass der Görlitzer Park nur ein Areal des "Gesamten" darstellt:
Einem bundesweiten zweistelligen Cannabis- Milliarden- Euro- Markt.

Mit freundlichen Grüßen
Andreas Aerts

P.s.: Diese Frage stelle ich (soweit möglich) an Parteien und Kandidaten des Bezirks Friedrichshain- Kreuzberg, die für die Bundestagswahl 2013 kandidieren.
Ich bedanke mich für die Beantwortung im Vorhinein.

Antwort von
Bergpartei

hey, andreas

für mich stellt sich die frage so garnicht! das "Brennpunkt- Problem" am görli besteht in den rassistischen kontrollen, die die bullen dort durchführen! die grünen geben denen nur rückenwind mit diesem coffee-shop-betrug! "Immerhin verhält es sich de facto so," dass die grünen keine chance genutzt haben, das gras zu legalisieren. im gegenteil nimmt die verfolgung von hanfkonsumenten in den grün regierten bundesländern sogar eher zu! dieses versprechen kommt aber zu jeder wahl! erst letztens haben sie den blauen block, ein besetztes haus in frankfurt räumen lassen. seit dem jugoslavien-krieg stehe ich mit denen auf kriegsfuss. genau so wird die bergpartei, die überpartei nicht enden!

wir sind gegen das verbot von drogen (allen!). denn wir wollen, das leute selber entscheiden, was sie schmeißen. dementsprechend sind wir auch gegen legalisierung!!!!! wer gegen verbote ist, ist auch gegen erlaubnisse! :D

bei der prostitution hat die legalisierung den betroffenen auch nicht zu mehr rechten verholfen. die betroffenen sind bei gras besonders die leute im görli, die das zeug verkaufen. das verbot einer substanz dient der diskriminierung und ausbeutung von menschen! nicht anders herum! die bauern, die es anbauen, die verkäufer und natürlich auch die konsumenten. erst letzte woche bin ich mit dem vorsitzenden der B-partei (er wohnt um die ecke und wir wollten nachts um 2 noch einen rauchen) im görli "kaufen gegangen" und wir haben den service sehr geschätzt! nur leider war das angebot dürftig und es ging alles sehr schnell und hastig. die jungen menschen, die dort auf der bank gepennt haben tun uns tierisch leid!

wir wollen nicht, das mit marihuana ein neuer stoff in die hände der pharma-konzerne gerät, die uns seit jahren vergiften! wir wollen nicht, das es da einen coffe-shop im görli gibt, sondern das das drug-checking wieder erlaubt wird und die bullen sich einfach um etwas anderes kümmern, damit die verkäufer keine angst haben und käufer die ware in ruhe vergleichen können! wir stehen für die EGALISIERUNG aller drogen und unterstützen die bestrebungen nach cannabis social clubs, ganz einfach: anbaugemeinschaften!

guten flug!

das beni