Fragen und Antworten
Ich hoffe ich kann Ihnen trotzdem mit meiner Antwort noch eine Hilfe geben.:
Über Benjamin Gold
Benjamin Gold schreibt über sich selbst:
Mein Name ist Benjamin Gold, der enthusiastische Politiker aus Berlin-Schöneberg, der mit voller Leidenschaft und Überzeugung für die Tierschutzpartei kämpft.
Als glücklicher Familienvater, engagierter Angestellter und überzeugter Veganer ist es mir eine Herzensangelegenheit, für die Rechte aller Geschöpfe zu kämpfen und eine nachhaltige, gerechte Zukunft für uns alle zu sichern
Mit einer ehrlichen und vertrauensvollen Ausstrahlung möchte ich dafür sorgen, dass jeder Mensch - unabhängig von Geschlecht, Nationalität oder Religion - ein erfülltes und selbstbestimmtes Leben führen kann.
Kandidaturen und Mandate
Kandidat Berlin Wahl 2023
Politische Ziele
Arbeit
Die Tierschutzpartei setzt sich für eine fairere Entlohnung von Arbeit, gleiche Behandlung aller Menschen, geschaffene Arbeitsplätze und Teilhabe am sozialen Leben durch Maßnahmen wie den Mindestlohn, die Gleichbezahlung und das bedingungslose Grundeinkommen sowie verbesserte Vereinbarkeit von Arbeit, Familie und Staat durch zusätzliches Personal und schnellere Termine in Bürgerämtern ein.
Wirtschaft
Die Tierschutzpartei setzt sich für ein sozial-ökologisches und nachhaltiges Wirtschaftswachstum ein, indem sie Start-ups und bestehende Unternehmen mit Förderungen, Steuererleichterungen und Subventionen ausstattet, die eine regionale, ökologische, vegane oder nachhaltige Ausrichtung aufweisen. Außerdem will die Partei die multikulturelle Vielfalt Berlins nutzen und Unternehmen bei der Einstellung von Nicht-EU-Bürgern unterstützen, während sie nach Corona wieder funktionierenden Markt durch Zuschüsse und Steuererleichterungen fördern möchte.
Bildung
Lebenslanges Lernen und das Lernen aus Fehlern sind wichtig für ein gutes Leben, aber wir haben die Umwelt aus dem Blick verloren. Um ein gesundes, gerechtes und friedliches Leben für uns und kommende Generationen zu sichern, müssen wir uns umorientieren und Umweltschutz, Nachhaltigkeit, Ethik, soziale Kompetenz und gesunde Lebensführung als Bildungsschwerpunkte festigen. Wir fordern auch mehr Bildungsangebote für Menschen in Bildungseinrichtungen, praxisnahe Projekte und zukunftstaugliche Lernräume sowie angemessene Arbeitsbedingungen für Pädagogen.
Kindertagesstätten/Schulen/Weiterbildung
Kindertagesstätten sind der Grundstein für ein erfolgreiches Leben, weshalb es wichtig ist, dass Kinder in ihnen eine qualitativ hochwertige, liebevolle und wohlwollende Betreuung erfahren. Dafür fordern wir eine ausreichende Anzahl an gut ausgebildeten Erzieher:innen, eine Erhöhung der Bezahlung auf den Bundesdurchschnitt und eine Senkung des Betreuungsschlüssels auf Bundesebene.
Die Tierschutzpartei fordert inklusive Gemeinschaftsschulen mit einer neuen Bildungsvision, die Faktenwissen, kreative Lösungsfindung und ethische Bildung vereint, sowie eine Reduktion der Klassengröße, mehr Personal und höhere Bezahlung für Lehrer. In den Schulen sollen Ethik und Tierethik, Exkursionen und nachschulische Angebote eine Rolle spielen.
Berufsschulen, Fachhochschulen und Universitäten sollen Bildungsangebote zu Umweltschutz und Nachhaltigkeit anbieten und diese Themen in bereits bestehenden Ausbildungen und Studiengängen integrieren. In der Erwachsenenbildung muss es die Möglichkeit geben, sich mit Themen wie Digitalisierung, Medienkompetenz, Umweltschutz und Nachhaltigkeit auseinanderzusetzen.
Direkte Demokratie
Wir setzen uns für eine Stärkung der direkten Bürgerbeteiligung und den Ausbau der direkten Demokratie durch Herabsetzung von Stimmenquoten und Hürden sowie Absenkung von Zustimmungsquoten bei Volksentscheiden und Abschaffung von Einschränkungen für elektronische Übermittlung von Unterschriften ein, um möglichst viele Personen zur Mitbestimmung zu ermöglichen. Außerdem fordern wir ein generelles Wahlrecht ab 16 Jahren und Abschaffung von Zugangshürden für Bezirksverordnetenversammlung und Abgeordnetenhaus.
Gesundheit/Pflege
Die Tierschutzpartei fordert eine staatliche Förderung und Steuerung von Krankenhäusern, um eine menschenwürdige Gesundheitsversorgung und Pflege zu gewährleisten, die auf transdisziplinäre Zusammenarbeit und ausreichendem Personal sowie veganem Bio-Essen basiert. Außerdem möchte sie Naturheilmittel und die Mitnahme von Haustieren erleichtern und die Wirksamkeit dieser Mittel belegen. Arbeitsbedingungen für Pflegeberufe und Hebammen sollen verbessert werden, einschließlich einer besseren Bezahlung.
Die Tierschutzpartei will ein Verbot des Verkaufs von multiresistenten Keimen belastetem Fleisch durchsetzen und die Kontrollen verstärken, um Todesfälle durch Sepsis in Krankenhäusern zu vermeiden. Sie möchte auch für mehr Aufklärung über Ernährungs- und Gesundheitsrisiken sorgen und Prävention fördern, einschließlich der Schaffung von Bildungsprogrammen und sportlichen Aktivitäten für Kinder und Jugendliche. Als langfristiges Ziel strebt die Partei eine ausschließliche pflanzliche Nahrung in allen öffentlichen Einrichtungen an.
Haushalt-/Finanzpolitik
Wir fordern nachhaltige und gezielte Investitionen in den Bereichen bezahlbarer Wohnraum, Klima- und Verkehrsschutz, Bildung und Soziales sowie eine Expertenkommission zur Vermeidung von Kostenexplosionen bei Bauprojekten. Außerdem sollten soziokulturelle Projekte Vorrang gegenüber Prestigeprojekten haben und die Finanzierung der Grundsicherung durch den Bund sichergestellt werden. Der Landeshaushalt für die Bezirke und der Bodenfonds für bezahlbaren Wohnraum sollen erhalten bleiben. Zudem fordern wir eine Erhöhung der Touristenabgabe und Parkgebühren sowie eine regelmäßigere Steuerprüfung von Einkommensmillionär:innen.
Innere Sicherheit/ Justiz/ Integration
Die Tierschutzpartei setzt sich für eine friedliche, sichere und tolerante Gesellschaft ein, die durch Prävention, Integration und humanitäre Flüchtlingspolitik gefördert wird. Dies erreichen sie durch Förderung von Toleranz in Schulen, bessere Finanzierung und Verstärkung von Polizei- und Justizkräften sowie eine offene Aufnahme von Geflüchteten als Chance für die Gesellschaft.
Jugend, Familie, Senioren
Die Tierschutzpartei will Kinder und Jugendliche unterstützen, indem sie ein verpflichtendes Sozialpraktikum einführt und Jugendfreizeiteinrichtungen fördert. Familien sollen durch mehr öffentliche Toiletten und die Abschaffung des Zwangs zum Geschlechtseindeutigen Vornamen entlastet werden. Außerdem möchte die Partei Menschen, die sich alleine um Kinder kümmern, durch kostenlosen Eintritt für Kultureinrichtungen und Bäderbetriebe unterstützen.
Kultur
Die Tierschutzpartei setzt sich für die Erhaltung der vielfältigen Kunstszene in Berlin ein, indem sie die Kulturfördermittel erhöht, Honoraruntergrenzen für geförderte Projekte schafft und bürokratische Hemmnisse abbaut. Partizipative und inklusive Projekte sollen verstärkt unterstützt werden, ebenso Themen wie Tierschutz und Umwelt. Die Stadt soll mehr Proberäume, Ateliers und Projekträume bereitstellen und Open-Air-Locations erhalten. Lärmbelästigung soll durch Lärmschutzvorrichtungen reduziert werden.
Nachhaltigkeit
Die Umgestaltung der Erde durch den Menschen, die Entnahme von Rohstoffen und die Ausbeutung von Tieren führen zur Zerstörung unserer Erde auf unumkehrbare Art und Weise.Nachhaltigkeit ist wichtig, um die zukünftigen Generationen vor einer kargen und rohstoffarmen Erde zu schützen.
Ziel ist es, dass Hersteller und Verbraucher nachhaltige und umweltfreundliche Entscheidungen treffen, inklusive Verantwortung für den gesamten Produktkreislauf.
Strafzahlungen und Zölle sollen die Einhaltung von Menschenrechten und Vermeidung von Tierleid über die gesamte Lieferkette gewährleisten.
Soziales
Die Tierschutzpartei setzt sich für eine bessere Unterstützung von Obdachlosen, Kinder und Jugendlichen in Not, Barrierefreiheit und gegen ALG-II-Sanktionen ein. Außerdem fordern wir den kostenfreien Zugang zur elektronischen Kommunikation für benachteiligte Gruppen, sind gegen die Auslieferung von Kunstgegenständen und setzen uns für eine umweltfreundliche Konsumgesellschaft durch Tauschbörsen, Gebrauchtwarenläden und Repair-Cafés ein.
Tierschutz und Tierrechte
Speziesismus, der Glaube, dass der Mensch anderen Arten überlegen ist, führt zu Ausbeutung von Tieren. Berlin will Informations- und Bildungskampagnen starten, den Ethikunterricht verpflichtend machen und Echtpelz-Verkauf verbieten. Ernährung und Landwirtschaft: In Deutschland werden jährlich über 750 Millionen Tiere getötet und gehalten, was unökonomisch, klimaschädlich und tierquälerisch ist. Wir fordern tiergerechte Landwirtschaft, Umstieg auf biovegane Landwirtschaft und Verringerung des Konsums von tierischen Produkten.
Tierheime brauchen mehr Unterstützung: Es gibt in Deutschland viele Tiere, die in Tierheimen landen, aber das Geld, das sie brauchen, um für sie zu sorgen, ist knapp. Wir fordern mehr finanzielle Hilfe vom Land Berlin.
Tiere sollten nicht für Unterhaltung genutzt werden: Wir lehnen es ab, Tiere in Zoos und Zirkussen zur Unterhaltung auszustellen. Es sollte ein Verbot von Tieren in Zirkussen geben und Zoos sollten sich ändern, um Tiere besser zu schützen.
Wildtiere brauchen Schutz: Um das Zusammenleben von Menschen und Wildtieren einfacher zu machen, fordern wir härtere Strafen für schlechtes Verhalten gegenüber Wildtieren und besseren Schutz für sie, wie zum Beispiel Wildtierauffangstationen und sichere Müllbehälter.
Umwelt und Energie
Wir von der Tierschutzpartei wollen die Umwelt schonen und dafür sorgen, dass wir alle gesunde Energie, Luft und Wasser haben. Wir werden unsere Gewässer schützen, indem wir saubere Flüsse haben und die Wasserqualität verbessern. Auch für gutes Trinkwasser werden wir uns einsetzen, indem wir Braunkohleabbau beenden und Haushaltschemikalien besser entsorgen. Für gute Luft sorgen wir, indem wir auf umweltfreundliche Verkehrsmittel umstellen und Grenzwertüberschreitungen bei Stickstoffoxiden verhindern.
Verkehrspolitik
Die Tierschutzpartei möchte den öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) stärken und weniger in Autobahnen investieren.
Der ÖPNV soll für alle kostenlos oder kostengünstig sein und durch Pflichtabgaben finanziert werden.
Die Straßenbahnnetze sollen ausgebaut und barrierefrei werden, die Sicherheit erhöht und das Angebot verbessert werden (z.B. WLAN, Reinigung, Flex-Tickets).
Kinder und Menschen mit Einschränkungen brauchen mehr Zeit, um sicher über Straßen zu gehen. Dazu gehören längere Grünphasen, Mittelinseln, Gehwegvorstreckungen und ein barrierefreies Gehwegnetz.
Park-and-Ride-Parkplätze sollen gefördert werden, um die Innenstadt zu entlasten. Günstiger ÖPNV und geringere Parkgebühren für Elektroautos sind geplant. Fahrräder sollen durch mehr Fahrradparkplätze und Fahrradparkhäuser attraktiver gemacht werden.
Grüne Wellen und Uhren an Ampeln sollen Abgasemissionen minimieren. Nachtampeln sollen abgeschaltet und Baustellen besser geplant werden, um Staus zu vermeiden.
Wissenschaft und Forschung
Wir wollen, dass Tierversuche in Forschungsbereichen gestoppt werden und stattdessen tierversuchsfreie Methoden gefördert werden. Außerdem möchten wir, dass Studierende unabhängig von den Einkünften ihrer Eltern finanziell unterstützt werden. Forschung und Wissenschaft sollten stark gefördert werden, um wichtige Entscheidungen zu treffen und Probleme zu lösen, wie z.B. den Klimawandel. Berlin ist ein Top-Forschungsstandort für innovative Themen, wie Cellular Agriculture, und sollte gestärkt werden, um Wissenschaft und Wirtschaft zu fördern.
Wohnen
Wir wollen bezahlbare Wohnungen für alle und eine Wohnungspolitik, die Verdrängung verhindert und Umwelt- und Tierschutz berücksichtigt. Dazu müssen wir Wohnungsbau fördern, nachhaltig bauen und Wohnungsgenossenschaften stärken, um mehr Wohnraum zu schaffen. Sanierungen und Neubauten müssen grün sein und die Anwohner:innen dürfen sich daran beteiligen.
Es soll Klarheit bei Rechtsunsicherheiten und Diskriminierung im Wohnungsmarkt geben. Dafür möchten wir uns auf Bundesebene für synchronisierte Gesetze und vereinfachte Sprache einsetzen.
Mieter:innen sollen gegen Verdrängung und Eigenbedarfsklagen geschützt werden. Es soll leichten Zugang zu Rechtsbegleitung geben. Berlin soll gegen illegalen Vermietungen und Leerstand vorgehen.
Der Gesetzgeber soll Regeln festlegen, wann Mieter:innen Schönheitsreparaturen selbst übernehmen müssen. Messpunkte zur Lärmbelästigung dürfen nicht nach innen verlegt werden.