Frage an Benedikt Lux von Niklas B. bezüglich Wissenschaft, Forschung und Technologie
Sehr geehrter Herr Lux,
wie wir Schüler des Lilienthal- Gymnasiums leider feststellen mussten, wurde das Hallenbad in der Finkensteinallee während der Sommerferien aufgrund von Baumängeln, bzw. bedingter Einsturzgefahr geschlossen. Leider gibt es nun für die Schüler unserer Schule, die den Sportkurs Schwimmen bzw. Schwimmen im vierten Prüfungsfach Sport gwählt haben, keine Alternative zu dieser Sporteinrichtung. Wie gedenken sie dieses Problem zu lösen?
Sehr geehrter Herr Borchardt, lieber Niklas,
wenn etwas baufällig ist, muss es saniert werden. Wenn saniert wird, muss die Einrichtung geschlossen sein. Dass Sie gegenwärtig drunter leiden und längere Anfahrtswege in Kauf nehmen müssen, ist doof, aber niemand kann zaubern.
Ganz pragmatisch kann ich Ihnen nur die Vorteile des Schöneberger Schwimmstadions am Sachsendamm aufzählen: Man kommt besser in die City, die Umkleidekabinen sind meiner Erinnerung in besserem Zustand. Eine umgehende Renovierung des auf etwa 6 Mio. € geschätzten Sanierungsbedarfs zu versprechen wäre unredlich. Ziel muss es sein - entschuldigen Sie bitte, wenn ich jetzt nicht an Sie, sondern die zukünftigen 3. bzw. 1. Semestler im Sportkurs denke - die Sanierung pünktlich zum nächsten Schuljahr vorgenommen zu haben. Sollte ich im zukünftigen Abgeordnetenhaus sein, wäre es mir ein Anliegen, die Senatsverwaltung für Finanzen in Ihrem Tun zu überwachen, den Berliner Bäderbetrieben das Geld unbürokratisch und zügig zur Verfügung zu stellen.
Sollten Sie weitere Fragen, zu diesem oder anderen Themen haben, empfehle ich die Grüne Wahlhotline: 615 00 548. Da werden Sie geholfen.
Mit den besten Grüßen,
Benedikt Lux