Warum setzt sich die AfD nicht für einen Wegfall der Inländerdiskriminierung beim Ehegattennachzug (durch den Sprachnachweis) zu deutschen Staatsbürgern ein?
Hintergrund:
Zahlreiche Personengruppen sind vom Sprachnachweis beim Ehegattennachzug bereits befreit. Darunter auch anerkannte Flüchtlinge und Unionsbürger aus anderen EU-Staaten. Letztendlich müssen sogut wie nur noch die Ehepartner von deutschen Staatsbürgern einen Sprachnachweis für den Ehegattennachzug erbringen. Das ist Inländerdiskriminierung aber Sie scheinen das Thema nicht angehen zu wollen?
Auch beim Fachkräftenachzug kommt es zu einem ähnlichen Problem. So müssen Familienangehörige vom im Ausland lebenden beispielhaften indischen IT-Experten keinen Sprachnachweis vorlegen. Die Familienangehörigen des im Ausland lebenden deutschen IT-Experten jedoch schon.
Problem: Keine Einreise ohne Sprachnachweis für Ehegatten von dt. Staatsbürgern.
Lösung: Deutsch sollte in Deutschland gelernt werden.
Sehr geehrter Herr L.,
es ist falsch Anforderungen beim Ehegattennachzug abzubauen und auf Sprachnachweise zu verzichten. Sprachnachweise müssen für alle gelten und Inländer dürfen dabei natürlich nicht diskriminiert werden.
Mit freundlichen Grüßen
Beatrix von Storch und Team