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Beatrix von Storch
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Frage von Hanna M. •

Frage an Beatrix von Storch von Hanna M. bezüglich Umwelt

Sehr geeherte Frau von Storch,

wir sind eine Schülergruppe aus der zehnten Klasse und wollten ihnen im Rahmen eines Schulprojektes eine Frage stellen.

Sind Sie der Meinung, dass der Klimawandel menschengemacht ist? Stellt er eine Bedrohung für uns dar? Was können wir zu seiner Verhinderung beitragen? Wie würden Sie mit den Folgen von Klimakatrastophen umgehen?

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Antwort von
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Sehr geehrte Frau M.,

vielen Dank für Ihre Frage.

Das Klima wandelt sich, solange die Erde existiert. Unbestritten unterliegt das Klima vielen verschiedenen Einflüssen, der menschliche Einfluss ist nur einer davon, wie groß dieser Einfluss ist, ist umstritten.
Die Berechnungen des menschlichen Einflusses auf das Klima beruhen auf hypothetischen Klimamodellen basierend auf computergestützten Simulationen.
Ich bin der Ansicht, dass die Wissenschaft frei und ohne politische Vorgaben, die Einflüsse auf das Klima untersuchen muss. Bisher wird Forschung sehr einseitig gefördert. Ich spreche mich dafür aus, dass auch die Erforschung alternativer Theorien zum Modell des menschengemachten Klimawandels gefördert wird.

Unabhängig davon, welchen Einfluss der Mensch auf das Klima nimmt, hat die Klimapolitik der Bundesregierung keine Wirkung. Deutschland ist nur für 2 % des globalen C02-Ausstoßes verantwortlich.
Die Entscheidung der Bundesregierung im Jahr 2011 aus der Kernenergie auszusteigen, hat zu einem höheren C02-Ausstoß geführt.

Die Entscheidung nach der Kernenergie auch aus der Kohleenergie auszusteigen, wird keinen messbaren Effekt auf den globalen C02-Ausstoß haben. Derzeit werden weltweit etwa 1500 neue Kohlekraftwerke gebaut. Die größten Zuwachsraten liegen in den Entwicklungsländern wie China und Indien. Auch Afrika wird sich industrialisieren und deshalb zusätzliches C02 ausstoßen.

Darum sollte sich die Weltgemeinschaft auf die Anpassung an Klimaveränderungen konzentrieren. Der prognostizierte Anstieg des Meeresspiegels ließe sich etwa durch Deichbau begegnen, wie etwa das Beispiel der Niederlande zeigt. Mit modernen Bewässerungssystemen können Dürren besiegt werden, so gelingt es etwa den Israelis auch Landwirtschaft in der Negev-Wüste zu betreiben. Vor allem muss die Forschung in moderne und wettbewerbsfähige Energiesysteme gefördert werden, dazu gehört etwa auch die Kernkraft.

Mit freundlichen Grüßen bin ich Ihre

Beatrix von Storch

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