Frage an Beatrix von Storch von Christin D. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen
Guten Tag,
Berlin verliert 15 Prozent seiner Sozialwohnungen in einem Jahr. Gerne würde ich wissen, was die praktischen Schritte wären, diese generell fast immer (!!!) durchgeschleusten Umwandlungen von Miet - in Eigentum zu verbieten. Ganz direkt zu untersagen.
- wieso kann einE HausbesitzerIn das Haus überhaupt in einzelne Partien unterteilen lassen?
- wieso stehen selbst im Millieuschutz dieser Gefahr genauso ausgeliefert egegnüber, ob nun etwas mehr Zeit gewehrt ist oder nicht ( was sollen überhaupt diese 7 Jahre)
- wie können wir das Umwandlungsgesetz und dessen "Ausnahmeregelung" , die verdammt nochmal IMMER strategisch angewandt wird, nämlich Nr 6, aus dem Gesetz entfernen?
- wieso wird ein Hausbesitzer nicht einer Verantwortung unterzogen, einen sicheren Lebensort zu bieten, so wie z.B. ein Arzt auch Pflichten hat? Es geht doch darum, dass wir mental und körperlich Gesund sind. Diese Wohnungssituation führen zu einer Kränkung von beidem, denn die beiden Aspekte sind verbunden
Danke für Ihre genaue & praktische Antwort und Inspiration.
Sehr geehrte Frau Dröschel,
in Deutschland ist die Quote an Wohneigentum niedriger als in den meisten anderen europäischen Ländern. Die AfD setzt sich dafür ein, dass Bürger mehr Wohneigentum erwerben können. Deshalb hat die Berliner AfD ein Programm entwickelt, das es den Mietern von Wohnungen in öffentlicher Hand ermöglichen soll, diese Wohnungen zu erwerben.
Das Privateigentum ist im Grundgesetz verankert und die Basis für eine freie Gesellschaft. Um die Wohnungsnot zu bekämpfen, wollen wir den illegalen Zuzug über das Asyl- und Flüchtlingsrecht stoppen und die Niedrigzinspolitik beenden. Die Niedrigzinspolitik nährt Spekulationen am Wohnungsmarkt und steigende Immobilienpreise.
Außerdem wollen wir staatliche Regularien zurückführen, eine baufreundliche Umgebung schaffen und Investitionen fördern.
Mit freundlichen Grüßen bin ich Ihre
Beatrix von Storch