Frage an Beate Schlupp von Friedrich von A. bezüglich Landwirtschaft und Ernährung
Sehr geehrte Frau Schlupp,
wie stellen Sie sich die Förderung der Landwirtschaft in der kommenden Finanzierungsperiode nach dem Europäischen Fonds für die Entwicklung ländlicher Räume (ELER) vor? Werden zukünftig auch nicht Landwirtschaftsbetriebe stärker von der Förderung des ländlichen Raums profitieren können? Wie will sich das Land unter einer möglichen CDU-Regierung eventuell mit eigenen Programmen stärker für den ländlichen Raum engagieren?
MfG
F. von Allwörden
Sehr geehrter Herr von Allwörden,
der ländliche Raum lässt sich nur stärken, wenn die Wirtschaft im ländlichen Raum gestärkt wird. Aus diesem Grunde lehnen wir eine Umschichtung von Geldern aus der so genannten "ersten Säule " in die zweite Säule ab. Vielmehr setzen wir uns dafür ein, dass wettbewerbsfähige Rahmenbedingungen für die im ländlichen Raum ansässigen Unternehmen geschaffen werden, denn die Land- und Ernährungswirtschaft stellt in Mecklenburg-Vorpommern jeden 7. Arbeitsplatz. Um dies auch für die Zukunft zu gewährleisten, brauchen die Unternehmen langfristige Planungs- und Investitionssicherheit. Die CDU ist für die Beibehaltung der Flurneuordnung und Dorferneuerungsmaßnahmen im ländlichen Raum. Für die Förderung nichtlandwirtschaftlicher Unternehmen im ländlichen Raum stehen bereits heute umfängliche Förderprogramme im Rahmen der Gemeinschaftsaufgabe zur Verfügung. Diese Förderprogramme wollen wir modifiziert fortführen.
In der Hoffnung Ihnen mit diesen generellen Ausführungen ausreichend geantwortet zu haben verbleibe ich
mit freundlichen Grüßen
Beate Schlupp
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Sehr geehrter Herr Pfeiffer,