Frage an Bartholomäus Kalb von Harald F.
Sehr geehrter Herr Kalb,
wie werden Sie am morgigen Freitag bezüglich der weiteren Griechenland-Hilfen stimmen, bzw., falls Sie meinen Eintrag zu spät lesen, wie haben Sie abgestimmt?
Ich will ehrlich sagen, dass ich mich bei einem weiteren JA nur mehr schwer mit der CSU als meiner derzeitigen Favoritin bei Wahlen identifizieren kann. Die erneuten Geldflüsse nach GR, die dort keinerlei Reform wollen, sondern nur als die "O-Ton": erpressten Zugeständnisse benannt werden, und zwar von denen, die sie umsetzen sollen, sind für mich nicht mehr zu verstehen.
Es ist eine rein politische Entscheidung, die keinerlei ökonomischen Sinn erkennen lässt, sondern nur dazu dient, die Geburtsfehler des Euro zu vertuschen. Es darf nicht nur ein REIN geben, sondern schon zum Schutz aller muss auch ein RAUS möglich sein, wohl geordnet, nicht im Chaos.
Wenn, wie sich leider abzeichnet, die Milliarden im BT durchgewunken werden, werde ich bei den nächsten Wählen diejenigen Alternativen suchen, die sich gegen diesen Wahnsinn gesträubt haben.
Tut mir leid, aber das kann ich nicht mehr gut heißen.
Gruß
H. Fonfara
Sehr geehrter Herr Fonfara,
vielen Dank für Ihre Frage. Herr Kalb würde sich gerne persönlich mit Ihnen in Verbindung setzen. Bitte teilen Sie uns hierzu Ihre Adresse und Ihre telefonische Erreichbarkeit mit.
Mit freundlichen Grüßen
Gertrud Wollinger
Mitarbeiterin im Wahlkreisbüro
Bartholomäus Kalb, MdB
Tel. 08547/479
fax 08547/1600
bartholomaeus.kalb.wk@bundestag.de