Frage an Barbara Steffens von Birgit L. bezüglich Soziale Sicherung
Sehr geehrte Frau Steffens,
ich führe seit 2003 berufsmäßig rechtliche Betreuungen. Eine sehr verantwortungsvolle Tätigkeit, die den Ansprüchen der verschiedenen Gesprächspartnern gerecht werden muss.
Seit 12 Jahren ist die Vergütung nicht angehoben worden. Wir erhalten nach Staffelung max 44,00€ pro Stunde und im 2. Jahr einer laufenden Betreuung max 3,5 Stunden bezahlt. Für diese Vergütung halten wir regelmäßig Kontakt zu unseren Betreuten, führen Kriseninterventionen durch, regeln finanzielle, behördliche und mietrechtliche Angelegenheiten, willigen in gesundheitliche Maßnahmen ein usw.
Von dieser Vergütung finanzieren wir unsere Büroausstattung, Mitarbeiter, Mobilität, Steuern, Krankenversicherung usw. Sämtliche Aufzählungen sind nicht vollständig.
Gerne erläutere ich Ihnen in einem persönlichen Gespräch weitere Fakten und beantworte auch gerne Ihre Fragen.
Dabei geht die Schere immer weiter auseinander: die Ansprüche und Aufwendung an und für unsere Arbeit steigen, aber die Vergütung bleibt seit 2005 gleich. Selbst Kostensteigerungen werden nicht ausgeglichen.
Lohnsteigerungen in der Wirtschaft und Verwaltung sowie Diätenerhöhungen sind selbstverständlich.
Im Bundestag wurde einer Erhöhung der Betreuervergütung zugestimmt, gerade Nordrhein-Westfalen verweigerte aber die Zustimmung im Bundesrat.
Was werden Sie unternehmen, damit die Vergütungserhöhung doch noch realisiert wird?
Vielen Dank
Weitere Fragen an Barbara Steffens
(...) In der Bevölkerung gibt es wegen ihrer speziellen, ganzheitlichen und den Menschen zugewandten Herangehensweise eine breite Akzeptanz für die Homöopathie. 57 Prozent der Bundesbürger haben laut einer Allensbach-Umfrage im Jahr 2009 selbst schon mindestens einmal bewusst homöopathische Mittel genommen. (...)
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