Über Barbara Majd Amin

Geburtsname
Kyanowski
Ausgeübte Tätigkeit
Pensionärin
Berufliche Qualifikation
Lehrerin
Wohnort
Berlin
Geburtsjahr
1942

Barbara Majd Amin schreibt über sich selbst:

Portrait von Barbara Majd Amin

Die EU ist kein Friedensprojekt, auch wenn sie den Friedensnobelpreis verliehen bekommen haben. Sie verpflichtet die Mitgliedsstaaten zu Aufrüstung und zur Beteiligung an EU-Militäreinsätzen weltweit. Ihre Vertreter bringen immer wieder das Ziel einer gemeinsame EU-Armee und aktuell sogar einer gemeinsamen atomaren Bewaffnung in die Debatte. Mit der EU-Erweiterung nach Osten, im Gefolge der NATO-Osterweiterung, hat die EU-Politik zur Krise und zum Putsch in der Ukraine 2014 beigetragen - und unterstützt die Eskalation und Fortdauer des Ukrainekrieges finanziell und mit dem erklärten Ziel, dass die Ukraine diesen Krieg gewinnt. Mit Frontex setzt die EU eine unmenschliche Abschottung gegen Menschen durch, die ihre Heimat notgedrungen vor allem wegen Zerstörung und Krieg verlassen müssen.

Als aktives Mitglied der GEW finde ich es enorm wichtig, dass sich unsere Gewerkschaften wieder stärker in die Friedensbewegung einbringen. Der Kriegskurs der Regierung hat Gewinner, darunter die Rüstungsindustrie, und Verlierer, vor allem die Lohnabhängigen und ihre Familien. Da ist doch klar, wo unsere Gewerkschaften sein müssen. Ich ziehe bis heute meine Kraft aus den Erfahrungen einer starken Friedensbewegung und erinnere mich zum Beispiel an den Friedensstreik 1983 von hunderten Lehrerinnen und Lehrern in Berlin. Heute ist es mühsam, aber mit dem Aufruf „Gewerkschaften gegen Rüstung und Krieg“ haben wir ein gutes Instrument in der Hand: gewerkschaften-gegen-aufruestung.de

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Kandidaturen und Mandate

Kandidatin EU-Parlament Wahl 2024

Angetreten für: DKP
Wahlliste: Bundesliste
Wahlliste
Bundesliste
Listenposition
6