Frage an Barbara Hendricks von Klaus G.
Sehr geehrte Frau Dr. Hendricks,
wir sind zutiefst empört über Ihr Abstimmungsverhalten bezüglich Fracking!
Vertreten Sie überhaupt die Interessen der - gut informierten und gerade deshalb immer noch besorgten - Bürger?
Lassen Sie sich weiterhin so wie viele Ihrer Kollegen von einer rücksichtslosen Wirtschaftslobby an der Nase herumführen und einwickeln.
Steht uns das Gleiche mit dem Glyphosat-Verbot bevor? Werden Sie endlich die Bürgerinteressen wahrnehmen und den Vorschlag der EU-Kommission ablehnen oder sich wieder einmal mehr dem Scheinargument "bedrohte Arbeitsplätze" unterwerfen?
Wir sind mehr als besorgt!
Hochachtungsvoll
Klaus Gengnagel
Sehr geehrter Herr Gengnagel,
vielen Dank für Ihre Anfrage. Bereits am 2. Mai 2016 habe ich in meiner Antwort auf abgeordnetenwatch.de ausführlich dargelegt, warum ich als Bundestagsabgeordnete die Fracking-Anträge der Bundestagsfraktionen von Bündnis 90/Die Grünen und Die Linke abgelehnt habe.
Da Ihre Anfrage zum Glyphosat-Verbot meine Tätigkeit als Bundesministerin betrifft, möchte ich Sie bitten, dass Sie sich direkt an das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit wenden (Postadresse: Stresemannstrasse 128-130, 10117 Berlin; Online-Kontaktformular: www.bmub.bund.de/P904/ )
Für weitere Informationen besuchen Sie auch gerne die Homepage www.bmub.bund.de. Dort steht Ihnen unter www.bmub.bund.de ein vielfältiges Informationsangebot zur Verfügung. Für Lob, Kritik, Anregungen und Kommentare gibt es dort außerdem eine Meinungsseite ( www.bmub.bund.de/P905/ ).
Mit freundlichen Grüßen
Barbara Hendricks