Frage an Barbara Hendricks von Daniela B. bezüglich Umwelt
Ich wundere mich wieder einmal über die politisch gesteuerte Diskriminierung von Dieselfahrern. Durch die erheblich höhere KFZ-Steuer rechnet sich ein Dieselfahrzeug sowieso erst ab einer jährlichen Fahrleistung von mindestens 20.000 km. Der CO2-Ausstoß ist bei vielen Fahrzeugen geringer als der bei einem vergleichbar motorisierten Benziner. Außerdem ist der Verbrauch deutlich niedriger. Warum sollen also wir Dieselfahrer - die höchstwahrscheinlich Diesel fahren, da sie längere Strecken zurücklegen müssen - schon wieder zur Kasse gebeten werden? Dieses Mal, um Elektrofahrzeugsubventionen zu finanzieren - deren Strom noch zum Großteil aus nicht erneuerbaren Energien stammt... Die politische Hetze gegen die "Umweltverschmutzer" Diesel ist langsam unerträglich, vor allem in Zeiten serienmäßiger Partikelfilter und Bluetech-Technologie. Der meiste Dreck wird ohnehin von Bremsstaub und Reifenabrieb erzeugt. Bei Elektrofahrzeugen nicht?
Sehr geehrte Frau Baur,
für Ihre Anfrage bedanke ich mich. Ihre Anfrage betrifft meine Tätigkeit als Bundesministerin. Daher möchte ich Sie bitten, dass Sie sich direkt an das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit wenden (Postadresse: Stresemannstrasse 128-130, 10117 Berlin; Online-Kontaktformular: www.bmub.bund.de/P904/ )
Für weitere Informationen besuchen Sie auch gerne die Homepage www.bmub.bund.de. Dort steht Ihnen unter www.bmub.bund.de ein vielfältiges Informationsangebot zur Verfügung. Für Lob, Kritik, Anregungen und Kommentare gibt es dort außerdem eine Meinungsseite ( www.bmub.bund.de/P905/ ).
Mit freundlichen Grüßen
Barbara Hendricks