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Axel Gehrke
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Frage von Werner M. •

Frage an Axel Gehrke von Werner M. bezüglich Gesundheit

Sehr geehrter Herr Prof. Dr. Gehrke,

welche aktuellen und zukünftigen Maßnahmen haben Sie bereits beschlossen, um Krebserkrankungen zu reduzieren?

Das Thema Krebs ist das zentrale Thema der Medizin und erfasst mittlerweile auch die Jüngsten. "..Die Krebsepidemie unter Organempfängern ist der Preis für die Fortschritte in der Transplantationsmedizin.." https://www.sueddeutsche.de/gesundheit/medizin-ein-leben-zweimal-krebs-1.4116317.
"Besonders gefährlich ist das für Kinder, die ein Organ bekommen. 200-mal so häufig trifft sie dann der Lymphdrüsenkrebs, verglichen mit Gleichaltrigen
Die modernen immununterdrückenden Arzneien seien so wirksam, dass sie den Empfängern Lebenszeit schenken, aber die Krebszellen außer Kontrolle geraten"
http://pediatrics.aappublications.org/content/early/2017/04/24/peds.2017-0542

"..Das Epstein-Barr-Virus zum Beispiel lässt sich bei 95 Prozent der erwachsenen Bevölkerung in Blutzellen nachweisen, in denen es sich einquartiert hat, ohne Schaden anzurichten. Durch die Immunsuppression nach einer Transplantation erwacht der Keim jedoch mitunter und löst Krebs in den Lymphdrüsen aus.."
"..Damit die Körper der Patienten das fremde Organ nicht abstoßen, müssen Arzneien ihre Abwehrkräfte dämpfen. Doch auch wenn sie die Medikamente nur über einen begrenzten Zeitraum nehmen, etwa nach einer Knochenmarkspende, treibt das die Krebsgefahr massiv in die Höhe.." "..Die Medikamente schwächen das Immunsystem derart, dass Tumore wuchern können.."

"..Neben den Tabletten könnten auch akute oder chronische Abstoßungsreaktionen nach der Transplantation das Immunsystem schwächen. Auch das begünstigt die Entstehung von Krebs. .“ "..Das erklärt auch, weshalb Forscher immer wieder ein ungeheuerliches Wachstum bestehender Tumore beobachten, wenn sie Patienten mit Spenderorgan sehr hohe Dosen an immununterdrückenden Medikamenten geben müssen. Das ist zum Beispiel nötig, wenn der Körper plötzlich anfängt, das fremde Organ abzustoßen..."

Welche Tabletten morgen?

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Antwort von
AfD

Sehr geehrter Herr Müller,

haben Sie besten Dank für Ihre E-Mail vom 24. Oktober 2019 zur Prävention von Krebserkrankungen.

Im Arbeitskreis Gesundheit der AfD-Bundestagsfraktion sind die Themen Krebsforschung, Krebstherapien und Prävention stets ein Gegenstand der Diskussion. Es ist dringlich erforderlich, dass Deutschland als Forschungsstandort wieder internationale Bedeutung gewinnt und Forschungseinrichtungen die Zuwendung erhalten, welche für langfristige Studien auch im Bereich der Krebstherapie zwingend erforderlich sind.

Die Antwort der Bundesregierung (BT-Dr.: 19/10717) auf unsere Kleine Anfrage (BT-Dr.: 19/10332) zum Thema "Aufnahme der Bewegungstherapie bei Krebs in den Heilmittelkatalog" können Sie im Internet mit der jeweiligen Nummer der Bundestagsdrucksache abrufen.

Das Amt als Gesundheitspolitischer Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion und Obmann im Gesundheitsausschuss habe ich aus gesundheitlichen Gründen bereits im vergangenen Herbst abgetreten an meinen Nachfolger Herrn Detlev Spangenberg. Daher bitte ich Sie um Ihr Verständnis, dass ich Ihre E-Mail erst heute beantworten konnte.

Mit freundlichen Grüßen

Ihr A. Gehrke