Frage an Astrid zum Felde von Candida S. bezüglich Umwelt
Sehr geehrte Frau zum Felde,
Als junge Wählerin, die sich gerne und viel über Politik informiert, da mir das Wohl unseres schönen Deutschlands am Herzen liegt, möchte ich Ihnen sagen dass ich Ihnen, in fast all Ihren Punkten, zustimme.
Jedoch stellt sich mir eine Frage:
In Ihrem Vorstellungsbreif, welches ich gestern im Briefkasten fand, bezieht sich der letzte Punkt der Auszüge des Wahlprogramms der AfD, auf die Beendigung des Ausbaus der Windenergie.
Wieso? Ich halte Klima-, Umwelt- und Tierschutz für die wichtigsten Themen um unser Planet zu beschützen. Diesbezüglich halte ich Windenergie als eine positive und klimafreundliche Alternative und würde es schrecklich finden, wenn man den Ausbau stoppen würde.
Gern hätte ich von Ihnen eine Antwort.
Mit freundlichen Grüßen,
C. S.
Liebe Frau S.,
herzlichen Dank für Ihre Rückmeldung!
Auch mir liegt Umwelt- und Naturschutz am Herzen, aber die Windenergie ist m. E. nicht umweltfreundlich. In jedem Jahr werden Zigtausende von Vögeln und Fledermäusen getötet und es gibt ernsthafte Hinweise, dass die Windräder auch für den Menschen gesundheitsschädlich sind (Stichwort "Infraschall").
Unsere Energieversorgung sollte zuverlässig, umweltgerecht und bezahlbar sein. Die sog. „Erneuerbaren“ erfüllen keines dieser Kriterien, denn sie haben zwei Mängel, die naturgesetzlich nicht behoben werden können. Wind und Sonnenlicht haben einerseits eine viel zu geringe Energiedichte, das bedeutet, man braucht riesige Flächen, die der Natur entzogen werden, das führt zu einer gewaltigen Umweltzerstörung. Zum anderen ist der gelieferte Strom wetterabhängig. Im Netz muss sekundengenau die Energie eingespeist werden, die gerade verbraucht wird, sonst kommt der „Blackout“, also der Zusammenbruch. Alle Versuche, diese Probleme zu lösen, sind gescheitert, geeignete Speichermöglichkeiten sind nicht in Sicht. Wegen der nicht beherrschbaren Volatilität der „Erneuerbaren“ müssen die konventionellen Kraftwerke stets in voller Leistung in Bereitschaft gehalten werden. Da sie dabei unter ungünstigen Bedingungen betrieben werden, verbrauchen sie erhebliche Energie, mit der Folge, dass der CO2-Ausstoß nicht sinkt. Man hat also doppelte Kosten, und für das vorgegebene Ziel, den sog. „Klimaschutz“, erreicht man nichts.
Übrigens: Das Spurengas Kohlendioxyd CO2 ist kein Schadstoff, sondern Voraussetzung für alles Leben auf der Erde, denn es wird für die Photosynthese der Pflanzen benötigt. Der Anteil in der Luft beträgt 0,04%. Gärtner blasen CO2 in ihre Gewächshäuser, um das Wachstum der Pflanzen zu erhöhen! Der Klimaschutz ist m.E. eine Ideologie zur Verteilung des Geldes von unten nach oben und zur Deindustrialisierung unseres Landes. Das EEG muss daher abgeschafft werden. Informationen zum Thema finden Sie u.a. auf der Seite www.eike-klima-energie.eu .
Freundliche Grüße von Astrid zum Felde
Vorsitzende AfD Kreisverband Stade