Frage an Astrid zum Felde von Julius S. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen
Hallo Frau zum Felde,
ich wüsste gerne mehr über das Thema Integration. Ist ihre Meinung über Strafen und die Abschiebung von Flüchtlingen wie in dem Wahlprogramm ihrer Partei, oder gehen die Meinungen dort auseinander. Möchten Sie also härter durchgreifen oder einen milderen Weg gehen. Ich hoffe auf eine Schnelle Antwort.
Mit Grüßen
Julius S.
Sehr geehrter Herr Stemmann,
ich unterstütze die Aussagen unseres Wahlprogrammes in vollem Umfang. Auch wenn ich alle Menschen, die zu uns kommen, sei es als Kriegs- oder Armutsflüchtling o.a., verstehen kann und ihnen helfen möchte. Dies muss jedoch vor Ort erfolgen. Mit dem Geld, das wir hier ausgeben, könnte vor Ort wesentlich mehr Menschen geholfen werden. Durch die drastische Reduktion der Essensrationen in UN-Flüchtlingslagern rund um Syrien in 2014/15 war die Flüchtlingswelle Richtung Europa vorhersehbar und verständlich. Jedoch konnten sich die am meisten Bedürftigen nicht auf den Weg machen.
Ich halte eine Integration der hohen Anzahl von Menschen, die seit 2015 unkontrolliert bei uns eingereist sind, aus zwei Gründen nicht für erforderlich und auch nicht für durchführbar (eine menschenwürdige Unterbringung und Versorgung ist selbstverständlich):
1. Sie ist nicht finanzierbar. Nur ein sehr geringer Teil der Flüchtlinge/Migranten ist mittelfristig in unseren Arbeitsmarkt integrierbar, alle anderen werden unsere Sozialsysteme zum Kollaps bringen.
2. Aufgrund der kulturellen Unterschiede halte ich eine Integration der überwiegend muslimischen Einwanderer in unsere Gesellschaft in dieser Anzahl nicht für durchführbar. Das Frauenbild der meisten Einwanderer widerspricht unserem fundamental und ist m.E. nicht durch ein paar Kurse zu ändern. Der Islam ist grundsätzlich nicht mit unserem Grundgesetz vereinbar, die bereits vorhandenen Parallelgesellschaften in einigen Großstädten zeigen, dass dort unsere Gesetze durch Clan-Oberhäupter und Friedensrichter umgangen werden, viele Frauen haben dort wenig bis nichts zu melden.
Fazit: Die deutsche Bevölkerung wird in unseren Großstädten in absehbarer Zeit in der Minderheit sein.
"Praktisch in allen größeren deutschen Städten haben schon heute mehr als die Hälfte der Sechsjährigen einen Migrationshintergrund." (Augsburger Allgem., 19.4.16) --> Dies halte ich für bedenklich!
Aus diesem Grund müssen die Kriegsflüchtlinge in ihre Heimat zurückkehren, sobald die Umstände dies erlauben. Armutsflüchtlinge müssen in ihre Heimat zurückkehren. Durch eine entsprechende Hilfe auf wirtschaftlicher Ebene (Produkte aus Entwicklungsländern auf unseren Markt lassen, u.a.) muss die Situation vor Ort verbessert werden. In Afrika werden 2050 über 2 Mrd. Menschen leben, schon jetzt sitzen noch Millionen auf ihren Koffern. Wir können sie nicht alle zu uns kommen lassen.
Freundliche Grüße von Astrid zum Felde
Vorsitzende AfD Kreisverband Stade