Frage an Astrid Freudenstein von Thomas S. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen
Guten Tag Frau Dr. Freudenstein,
ich danke Ihnen für Ihre Antwort auf meine hier auf abgeordnetenwatch an Ihre Adresse gerichteten Fragestellung,. In Ihrer Antwort erklären Sie, dass Sie laut Ihrer Meinung die von Herrn Zimmermann an Ihre Adresse gerichteten Fragen ausreichend beantwortet hätten und fügen Hinweise zu Information an, die mir bezogen auf mein Interesse an hohen Sicherheitsstandards bei Organtransplantationen vielleicht weiterhelfen.
https://www.abgeordnetenwatch.de/profile/astrid-freudenstein/question/2019-08-14/321260
Auch wenn ich die verlinkten Informationsquellen als sinnvoll erachte, ich bin der Meinung, dass Sie meine Fragestellung nicht ausreichend beantwortet haben.
1. Sie gehen mit keinem Wort Ihrer Antwort auf mein Befremden darüber ein, dass Sie dem von Herrn Zimmermann zitierten Artikel unterstellen, dass dieser Unsicherheiten erzeugen könnte, was das Vertrauen der Menschen in die Organspende angeht. Ich schrieb Ihnen in meiner Fragstellung, dass ich eher den von diesem Artikel beschriebenen Sachverhalt als mögliche Ursache für eine solche Unsicherheit sehe, ebenso das Verhalten der Deutschen Stiftung Organspende, mit dem diese auf die benannte Problematik reagiert haben soll. Ich bat Sie um eine diesbezügliche Stellungnahme, kann aber keine solche in Ihrer Antwort erkennen.
Werden Sie zu meiner oben benannten Wertung noch Stellung beziehen?
2. Ich stellte Ihnen die Frage, ob der benannte Fall nicht lückenlos und transparent aufgeklärt werden muss, um ein Vertrauen in die Organspende bilden bzw. sichern zu können und ob Sie sich für eine auf diesen Fall bezogene Aufklärung einsetzen werden?
https://www.abgeordnetenwatch.de/profile/astrid-freudenstein/question/2019-08-14/321260
Auch hier sehe ich eine sachlich dienliche Antwort als Fehlanzeige
- warum gehen Sie nicht auf diese Frage ein?
Kommt eine auf diese Frage bezogene sachlich dienliche Antwort noch?
Viele Grüße T. S.
Sehr geehrter Herr S.,
vielen Dank für Ihre Nachfrage.
Zu 1. Der Artikel erzeugt meines Erachtens Unsicherheit. Dabei ist es unerheblich, ob der darin dargestellte Sachverhalt stimmt oder nicht.
Zu 2. Ob eine weitere Aufklärung im vorliegenden Fall notwendig ist, kann ich nicht beurteilen. Ich habe Ihnen bereits mögliche Handlungsoptionen aufgezeigt. Diese können Sie nutzen, wenn Sie denken, dass Sie das beurteilen können.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Astrid Freudenstein, MdB