Frage an Astrid Bergmann-Hartl von Olaf R. bezüglich Innere Sicherheit

Sehr geehrter Herr R.,

nur durch das wieder einsetzen der Wehrpflicht ergibt sich der rechtliche Hintergrund für das von uns geforderte Gesellschaftsjahr für alle.

Mir der Aussetzung der Wehrpflicht wurde eins der letzten gesellschaftsumfassenden Bindeglieder aufgegeben. Die Folgen zeigen sich mit jedem Jahr stärker. Das Eintreten für die Gemeinschaft, für Ehrenamt und soziales Miteinander lässt nach. Wenn wir aber diesen zusammen halt verlieren, wird nicht nur unser System vor große Probleme gestellt, sondern wir drohen in lose Gruppen von Individualisten zu zerfallen. Wir fordern deshalb ein Gesellschaftsjahr für Männer und Frauen. Dabei soll es eine Wahlfreiheit zwischen dem Dienst der Bundeswehr, im Katastrophenschutz, bei der Feuerwehr und vielen weiteren Blaulichtorganisationen sowie im sozialen und ökologischen Bereich geben.

Dieser Dienst an der Gemeinschaft muss sich für jeden lohnen. Nicht nur die Pflicht, das Muss soll man hier sehen, sondern auch die Möglichkeit für eigene Erfahrungen, seine Grenzen kennen zu lernen und sich in ganz neuen Bereiche für eine begrenzte Zeit zu beweisen.

Vielen Dank für Ihre Frage

Astrid Bergmann-Hartl