Frage an Arne Gericke von Wolf S. bezüglich Landwirtschaft und Ernährung
Mir stellen sich als denkender Mensch einfache Fragen im Zusammenhang mit Glyphosat:
wie kann man für einen Chemiecocktail stimmen, der Genmanipulation notwendig macht?
wie kann man für ein Mittel stimmen, welches erheblich zum Bienensterben beiträgt (folgen sind bereits mit einem Urlaub in den USA leicht selbst zu begutachten)
warum stimmt man für einen chemischen Dünger, der die Bauern und die Landwirtschaft in seiner natürlichen Form bedroht? (Auch hier sind die Folgen in den USA bereits sichtbar und dort haben es die Bauern erst nach Jahren selbst gemerkt und wehren sich nun gegen Monsanto)
Wie kann man für einen Konzern stimmen, der jedes Jahr erneut Geld von Bauern verlangt, die mit Ihrer eigenen Saat aus der Ernte ihr Feld bestellen?
Die "noch zu ermittelnde" Krebsgefahr wäre hier doch nur das Sahnehäubchen!
Mir würde Ihre persönliche Einstellung zu diesem Thema wirklich interessieren.
Wie sehen sie diesen Sachverhalt? Wie fühlen Sie sich, wenn sie in Ihr Obst und Gemüse beißen?
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Sehr geehrter Herr Söllig,
bei der Besteuerung von Kraftstoffen darf nicht nur der Energieinhalt berücksichtigt werden. Auch die Kosten für die Erzeugungund die Belastung der Umwelt müssen Grundlage der Besteuerungsein.