Sehr geehrter Herr Zorn, welche Daten bzgl schwerwiegender Nebenwirkungen der Impfstoffe und Impftoten analysieren Sie als Vorbereitung auf die Abstimmung bzgl möglicher Impfpflicht am 26.01.2022?

Sehr geehrte Frau Z.,

noch nie war es für Bürgerinnen und Bürger so einfach wie heute sich umfassend über fast jedes Thema zu informieren. Selbstverständlich nutze auch ich eine Vielzahl unterschiedlicher Quellen, um mir meine Meinung zu bilden. Die Herausforderung heutzutage ist dabei nicht so sehr das Beschaffen von Informationen, sondern das Bewerten, Interpretieren und gegebenenfalls auch Überprüfen dieser Informationen auf ihre Herkunft und ihren Wahrheitsgehalt. Dabei vertraue ich in erster Linie Fachleuten, die selbst wissenschaftlich tätig sind auf dem Gebiet, zu dem sie sich äußern und deren Kompetenz in Fachkreisen anerkannt ist sowie, zumindest in Deutschland, öffentlichen Institutionen wie bspw. das Robert-Koch-Institut oder die STIKO, die unabhängig und evidenzbasiert arbeiten und höchsten Qualitätskriterien verpflichtet sind. Nachdem inzwischen mehrere Milliarden (!) Menschen weltweit gegen Covid-19 geimpft wurden, wissen wir, dass das Risiko eines Impfschadens durch diese Impfstoffe extrem gering ist und die Impfung sowohl wirksam als auch sehr gut verträglich ist. Daher sind die Risiken und Schäden durch Corona (sowohl gesundheitlich als auch in wirtschaftlicher, gesellschaftlicher und sozialer Hinsicht) um ein vielfaches höher als die Risiken der Impfung. Aus diesem Grund habe ich - aus heutiger Sicht - vor, für eine allgemeine Impfpflicht im Deutschen Bundestag zu stimmen. Ich halte eine solche für sinnvoll und notwendig. Aufgrund der schwerwiegenden Folgen der aktuellen weltweiten Pandemie ist die Entscheidung über eine Impfung eben nicht mehr nur eine rein private Angelegenheit. Hier habe ich meine Position dazu noch etwas erläutert: 
Warum ich für eine Impfpflicht stimmen werde: SPD Frankfurt (spd-frankfurt.de)

Mit freundlichen Grüßen, 
Armand Zorn, MdB