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Über Anne-Frieda Reinke

Ausgeübte Tätigkeit
ab 1. August: Studienreferendarin
Berufliche Qualifikation
MA of Education, Lehramt für die Sek. I und II, PB und Chemie
Geburtsjahr
1993

Anne-Frieda Reinke schreibt über sich selbst:

Portrait von Anne-Frieda Reinke

Ich bin 1993 in Prenzlau geboren und ging hier auch zur Schule. Selbst bin ich zwar in sicheren Verhältnissen aufgewachsen, doch in meiner Nachbarschaft im Prenzlauer Dreke-Ring erlebte ich frühzeitig Armut und soziale Ungleichheit. Bereits in der Grundschule als Klassensprecherin erwuchs in mir der Wille, für Schwächere zu kämpfen, die Dinge selbst in die Hand zu nehmen und mein Umfeld mitzugestalten. Ich bin keine, die sich für den leichtesten Weg entscheidet, so auch bei der Wahl meines Studienganges. Nach dem Abitur nahm ich ein Lehramtsstudium für die Sekundarstufe I und II mit der ungewöhnlichen Fächerkombination Politische Bildung und Chemie an der Universität Potsdam auf, welches ich in diesem Jahr abschloss. Trotz der Entfernung zwischen Prenzlau und Potsdam blieb mir meine geliebte Uckermark im Herzen, sodass ich hin und her pendelte. Bevor ich 2014 in die Stadtverordnetenversammlung Prenzlau gewählt worden bin, unternahm ich als Mitglied des Studierendenparlaments einen kurzen Ausflug in die Hochschulpolitik. Um mehr berufliche Praxis zu gewinnen, arbeitete ich vom November letzten Jahres bis zu den Sommerferien als Vertretungslehrerin am Oberstufenzentrum Uckermark. Zum Ausgleich zum politischen Engagement bin ich an den Wochenenden als Schiedsrichterin auf den Fußballplätzen Brandenburgs unterwegs.

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Kandidaturen und Mandate

Kandidatin Brandenburg Wahl 2019

Angetreten für: DIE LINKE
Wahlkreis: Uckermark I
Wahlkreis
Uckermark I
Wahlkreisergebnis
11,63 %
Wahlliste
Landesliste
Listenposition
21

Politische Ziele

Der Einstieg in die beitragsfreie Kita ist ein guter Start, um nun die Gebühren für die Eltern gänzlich abzuschaffen und anschließend die Beitragsfreiheit auf den Schulhort auszuweiten. Natürlich darf dabei nicht die Kita-Qualität vergessen werden. Weswegen ich für einen verbesserten Betreuungsschlüssel, eine bessere Bezahlung der Erzieher*innen, Weiterbildungen, Kreiselternbeiräte sowie bauliche Investitionen kämpfen werde. Außerdem stehe ich für eine kostenfreie Verpflegung in allen Kindertagesstätten und Schulen.          
Für mehr Chancengleichheit braucht es mehr Schulen des gemeinsamen Lernens. Daher setzte ich mich dafür ein, dass die Gemeinschaftsschule zur Regelschule wird, sodass alle Kinder und Jugendlichen möglichst lange gemeinsam lernen können. Oder anders gesagt, sie können vor Allem mit- und voneinander lernen, ihre Schulzeit durchgehend miteinander verbringen und dennoch unterschiedliche Bildungsabschlüsse erwerben.
Nur mit einer inklusiven und chancengerechten Bildungslandschaft, kann es uns gelingen die Gleichberechtigung aller Menschen voranzubringen sowie den Teufelskreis der Armut zu durchbrechen. Bildung ist die Grundlage dafür, dass jeder Mensch ein gutes und selbstbestimmtes Leben führen kann.