Wie wollen Sie in Blankenese bezahlbaren Wohnraum schaffen?

Sehr geehrter Herr K., 

vielen Dank für Ihre Nachricht! Es war vermutlich noch nie leicht, in Blankenese bezahlbaren Wohnraum zu finden. In den letzten Jahren sind die Kaufpreise und Mieten drastisch gestiegen. Die meisten Entscheidungen zum Wohnungsbau werden in der Bezirkspolitik in Altona entscheiden. Die Vertreter der CDU haben sich dort immer für mehr Wohnungsbau eingesetzt und so viele Bauvorhaben ermöglicht. Damit dies auch zukünftig möglich ist, setzen wir uns als CDU auf allen Ebenen für die Vereinfachung von Baustandards und die Beschleunigung Genehmigungsverfahren ein. So haben wir im Rahmen der Änderungen der Hamburger Bauordnung eine ganze Reihe von Maßnahmen vorgeschlagen, die vom Senat bisher abgelehnt wurden. Die Bereitstellung von Fördermitteln ist ein weiteres wichtiges Instrument, das momentan aber nur wenig hilft, da die Baukosten extrem gestiegen sind. In ganz Hamburg dümpeln zentrale Bauprojekte jahrelang ohne Fertigstellung vor sich hin. In Blankenese sind die Möglichkeiten der Nachverdichtung recht begrenzt, wir werden uns aber weiter dafür einsetzen, dass bereits geplante und genehmigte Projekte endlich zügig umgesetzt werden – das betrifft z.B. das Grundstück der Esso-Tankstelle in Blankenese oder den Bauabschnitt 2 des Projekts Suurheid in Rissen, wo geförderter Wohnungsbau entstehen soll. Ich hoffe, ich konnte Ihnen mit meiner Antwort weiterhelfen!

Herzliche Grüße

Anke Frieling