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Anja Karliczek
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Frage von Daniel M. •

Frage an Anja Karliczek von Daniel M. bezüglich Gesundheit

Hallo Frau Karliczek,

eine Frage zum Vorgehen bei den pstoff-Zulassungen:
Wieso gibt es einen Monat lang einen Prozess für eine Impstoffzulassung, bei dem "alle" Details der Studien geprüft werden, gleichzeitig wird aber von heute auf morgen vom Gesundheitsministerium geprüft, ob die zweite Impstoffdosis hinaus gerzögert werden kann? Da stellen sich mir folgende Fragen:
- Ist hierzu nichts in den bereits von der EU (EMA) geprüften Studien enthalten (kann ich mir kaum vorstellen)?
- Warum kann hier denn so ein Wissenschaftliches Thema auf einmal doch in Erwägung gezogen werden und wenn ja, warum geschah das nicht früher? Der Impfstoffengpass ist ja durchaus schon länger absehbar gewesen.

Wäre es hier nicht fairer den allgemeinen Bürger ehrlich zu sagen, dass der Prozess in der EU bürokratisch und kompliziert ist. Ich denke bei einer gründlichen Untersuchung sollte doch schon eigentlich bekannt sein ob man die zweite Dosis hinauszögern kann. Fehlt hier ein Informationsfluss? Und wie kann es verhindert werden das bei den weiteren Impstoffen anderer Konzerne nicht wieder wertvolle Zeit verloren geht? Schon mal vielen Dank.

Gruß
D. M.

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Antwort von
CDU

Sehr geehrter Herr Münch,

vielen Dank für Ihre Anfrage zum Thema Corona-Impfung. Ihre Frage richtet sich jedoch thematisch an das Bundesgesundheitsministerium. Viele Antworten erhalten Sie schon hier:
https://www.bundesgesundheitsministerium.de/coronavirus/faq-covid-19-impfung.html

oder auch auf der Seite der EU-Kommission. Hier wird der Weg des Zulassungsverfahrens sehr ausführlich erläutert:
https://ec.europa.eu/commission/presscorner/detail/de/ip_20_2466

Wir hoffen, dass wir Ihnen damit weiterhelfen konnten.

Mit freundlichen Grüßen
Team Anja Karliczek MdB

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