Frage an Anja Karliczek von Volker U. bezüglich Arbeit und Beschäftigung
Sehr geehrte Frau Bundesministerin,
auf S.1 der WamS von heute warnen Sie vor coronabedingten Gesundheitsrisiken, denen Lehrer ausgesetzt sind. Wo waren Ihre Warnhinweise, als durch die Versäumnisse Ihres CDU-Kollegen Jens Spahn (s.Spiegel Titelstory vom 14.8.2020) im Frühjahr ein Notstand an Schutzkleidung herrschte und das medizinische Personal mehr oder weniger ungeschützt arbeiten musste? Ich darf anmerken, daß auch viele noch in der Ausbildung befindliche Pflegekräfte davon betroffen waren, die in Ihrem Verantwortungsbereich liegen.
Vielen Dank für Ihre Antwort.
Mit freundlichen Grüßen
Volker Ultes
Sehr geehrter Herr Ultes,
vielen Dank für Ihre Nachricht. Sobald klar wurde, welche Ausmaße Corona annimmt, hat Frau Karliczek sich für Abstandsregeln und Maskenpflicht ausgesprochen. Sowohl im Alltag, als auch auf den Schulfluren nach den Sommerferien. Der Bundesgesundheitsminister hat sich dafür eingesetzt, dass Schutzkleidung für Ärzte und medizinisches Personal verstärkt aus deutscher Herstellung kommt. Allerdings mussten wir uns alle auf die neue Situation einstellen und lernen damit umzugehen. Jetzt gilt es zusammenzuhalten und gestärkt aus der Krise hervorzugehen.
Mit freundlichen Grüßen
Team Karliczek
Weitere Fragen an Anja Karliczek
Würden die Kosten der Leichenschau in den Leistungskatalog der GKV aufgenommen, dann müsste anstelle der Erben die Solidargemeinschaft der Beitragszahler, unter denen sich auch Versicherte mit geringen finanziellen Mitteln befänden, diese finanzieren.
Anja Karliczek ist tourismuspolitische Sprecherin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion und daher ist Ihre Anfrage nicht richtig adressiert.
Mit mehr geeigneter Vorsorge und zielgenauer Information zu einer besseren Impfquote kommen, um vor weiteren Wellen geschützt zu sein.
Frau Karliczek ist tourismuspolitische Sprecherin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion. Wir können gerade nicht erkennen, wie wir Ihnen in dieser Frage weiterhelfen können.