Frage an Anja Karliczek von Hartmut S. bezüglich Bildung und Erziehung
Eklatante Systemschwächen treten in der Krise überall offen zutage.
Zukunftsfragen: Was bedeutet das für unser Bildungssystem? Wo und wann sollten wir neues Wissen und neue Fertigkeiten erwerben? Wie sollten wir neue Dinge lernen und lehren? Was bedeutet Schulpflicht in Zukunft, und wie kann sie gelebt werden? Wie können wir junge Menschen auf ständige Veränderungen vorbereiten? Wie gehen wir mit der Informationsüberflutung und mit irreführenden Falschinformationen um? Wie wollen wir in ständiger Unsicherheit und Ungewissheit leben? Wie digital darf/muss der Lernstoff sein? Wie vernetzen wir uns über Landesgrenzen und Kontinente hinweg? Wie führen wir neues Wissen/neue Erkenntnisse zusammen? Wie können wir ein Leben lang lernen und uns immer wieder selbst erfinden?
Sehr geehrter Herr S.,
vielen Dank für Ihre Anfrage und für Ihr großes Interesse! Wir sind aber nicht sicher, ob wir Ihren Fragenkatalog richtig einordnen können. Sie stellen als These auf, dass die Krise "eklatante Systemschwächen" zeige, die Ihrer Meinung "überall" offen zu Tage treten. Dies können wir so nicht bestätigen. Natürlich stehen Schulen, Lehrer, Schüler und Eltern in dieser Zeit vor großen Herausforderungen. Wir sehen, dass alle Beteiligten große Anstrengungen übernehmen, um sich diesen Herausforderungen zu stellen und diese zu bewältigen. Aber es ist ebenso verständlich, dass im Krisenmodus nicht alles perfekt läuft.
Der weitere Fragenkatalog befasst sich mit der Frage der zukünftigen Ausrichtung von Bildungspolitik und welche Prioritäten hier grundsätzlich gesetzt werden. Diese Fragen werden am besten durch die Rede zum Haushalt 2019 beantwortet. Die Reden finden Sie hier: https://www.bmbf.de/de/unsere-zukunft-gestalten-wir-9619.html
Vielen Dank für Ihr Interesse!
Mit freundlichen Grüßen
Team Anja Karliczek
Weitere Fragen an Anja Karliczek
Würden die Kosten der Leichenschau in den Leistungskatalog der GKV aufgenommen, dann müsste anstelle der Erben die Solidargemeinschaft der Beitragszahler, unter denen sich auch Versicherte mit geringen finanziellen Mitteln befänden, diese finanzieren.
Anja Karliczek ist tourismuspolitische Sprecherin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion und daher ist Ihre Anfrage nicht richtig adressiert.
Mit mehr geeigneter Vorsorge und zielgenauer Information zu einer besseren Impfquote kommen, um vor weiteren Wellen geschützt zu sein.
Frau Karliczek ist tourismuspolitische Sprecherin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion. Wir können gerade nicht erkennen, wie wir Ihnen in dieser Frage weiterhelfen können.