Frage an Angela Dorn-Rancke von Jonas W. bezüglich Wissenschaft, Forschung und Technologie
Sehr geehrte Frau Dorn-Rancke,
als Wissenschaftsministerin sind Sie für die Universitäten und Fachhochschulen zuständig. Da ich selbst als Studentische Hilfskraft an einer hessischen Universität tätig bin, habe ich folgende Fragen an Sie:
1. Wann wird - nach den Vorbild Berlins - endlich ein Tarifvertrag für Studentische Hilfskräfte beschlossen?
2. Die Löhne für Studentische Hilfskräfte weichen je nach Hochschule in Hessen stark ab. Planen Sie auf absehbare Zeit die Einführung einer “landesweiten Mindestvergütung“ oder eine sonstige Harmonisierung?
3. Welche anderen Pläne haben Sie zur Verbesserung der Arbeitssituation studentischer und wissenschaftlicher Hilfskräfte?
Vielen Dank im Voraus.
Mit freundlichen Grüßen
J. W.
Sehr geehrter Herr Wagner,
entschuldigen Sie die verspätete Rückmeldung. Ich werde trotzdem versuchen, Ihre Fragen zu beantworten.
Zu1) Ich bin mir der Bedeutung der studentischen Hilfskräfte sowohl für die Aufgabenerfüllung der Hochschulen als auch als Erwerbsquelle für die Studierenden bewusst und wertschätze diese Arbeit außerordentlich. Aus diesem Grund haben wir im Koalitionsvertrag für die laufende Legislaturperiode festgelegt, dass im Dialog mit den Hochschulen in Ergänzung zum Kodex für gute Arbeit ein Weg erarbeitet wird, die Arbeitsverhältnisse von studentischen Hilfskräften ähnlich zu Tarifverträgen im Bereich Krankheit, Urlaub und Vergütung zu regeln.
Zu2) In die geplanten Regelungen für Hilfskräfte werden auch Maßgaben zur Vergütung einfließen.
Zu 3) Zur Zeit prüfen wir, ob Anpassungen der gesetzlichen Regelungen zur Mindestbeschäftigungsdauer sinnvoll sind.
Mit freundlichen Grüßen
Angela Dorn
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Keine Macht den Parteien, die unsere Demokratie verachten.
Wir GRÜNEN stehen für eine humane und faktenbasierte Drogen- und Suchtpolitik, die Drogen nicht verharmlost.
Mit Bürger*innenräten schaffen wir die Möglichkeit, bei ausgewählten Themen die Alltagsexpertise von Bürger*innen direkter in die Gesetzgebung einfließen zu lassen. Zu den Quoren sehe ich aktuell keinen Änderungsbedarf.
Wie ich auch im Kandidatinnencheck formuliert habe, wollen wir als Grüne und will ich das Wahlalter auf Kommunal- und Landesebene auf 16 Jahre absenken.