Was möchten Sie unternehmen, dass Menschen mit Impfschäden nach einer COVID-19-Impfung wirklich geholfen wird u. genügend geforscht u. die ärztl. Versorg für diese rasch und deutlich verbessert wird.
Sehr geehrter Herr Ullmann,
ich habe mich im guten Glauben gegen Corona impfen lassen u. gehofft, dass mir bei einem Impfschaden auch geholfen wird. Lieder bin ich u. wie viele andere Betroffene immer noch weitgehendste auf mich alleingestellt und machen einen Ärztemarathon durch. Wir behandeln uns zum großen Teil selbst! Die erforderl. notwendige rasche Unterstützung wird leider - sogar bei schweren u langanhaltenden Krankheitsverl. -immer noch verwehrt bzw. ist aufgrund der viel zu wenigen ärztlichen zentr. Anlaufstellen nicht möglich. Die Wartezeiten bei den wenigen Kliniken u. Ärzten betragen Monate und tausende stehen auf den Listen. Der Gang über die Hausärzte ist leider aufgrund des fehlenden Know-how .... meist auch nicht zielführend. Engagierte. Ärzt*innen stoßen an Ihre Kapazitäten. Was möchten Sie tun um die Tragödie der erkrankten Menschen endlich zu beenden und genügend für die Forschung, Behandlung und Versorgung der Betroffene gemacht wird.
Bitte Helfen Sie uns!
Sehr geehrter Herr R.,
Ihr Schicksal ist traurig und Sie verdienen jede mögliche Hilfe. Die Pandemie hat die Welt in einen Ausnahmezustand versetzt und aufgrund der nahezu lückenlosen Verteilung der Erkrankung gibt es eine verhältnismäßig große Zahl an Menschen, die vor allem an den Folgen einer COVID-19 Erkrankung leiden. Aber es gibt leider auch jene Fälle wie ihren, bei dem der Schutz vor einer Erkrankung selbst zu negativen gesundheitlichen Folgen geführt hat. Das kommt im Rahmen von Impfungen sehr selten vor. Aber es kommt vor, weil jeder Mensch verschieden ist und ein solcher Eingriff niemals ganz ohne Risiko ist. Die relative Zahl an Impfschäden ist im Vergleich zu anderen Impfungen vergleichbar gering. Durch die hohe Zahl von Impfungen innerhalb eines kurzen Zeitraums kommt es allerdings zu Kapazitätsproblemen sowohl in der Verwaltung als auch in der Behandlung. Dazu kommt, dass die Forschung noch in der Wissensgenerierung ist und deshalb Behandlungen noch nicht etabliert sein können. Wir arbeiten daran, die Forschung zu beschleunigen und zu fördern und nehmen auch die verwaltungstechnischen Aspekte in den Blick, um schnellere Verfahren zu etablieren und damit unnötiges Leid zu verhindern.
Mit freundlichen Grüßen
Andrew Ullmann