Frage an Andreas Statzkowski von Doris F. bezüglich Soziale Sicherung
Sehr geehrter Herr Statzkowski,
als Mutter von 2 Kindern im Alter von 7 und 10 Jahren sehe ich in der frühzeitigen Förderung und sinnvollen Freizeitgestaltung von Kindern und Jugendlichen eine wichtige Aufgabe des Elternhauses.
Leider sind viele Eltern mit dieser Aufgabe überfordert oder sind beruflich so sehr eingespannt, dass sie ihr immer weniger gerecht werden. Gerade hier ist es meines Erachtens wichtig, diese Kinder aufzufangen und ihnen eine Perspektive zu schaffen.
Es würde mich besonders interessieren, welche Jugendfreizeitheime bestehen und wie Sie zum Erhalt der Ferienbetreuungen stehen.
MfG
D.Feist
Sehr geehrte Frau Feist !
Herzlichen Dank für Ihre Frage.
Um mit dem leichteren Teil Ihrer Frage zu beginnen, erläutere ich gern meine Haltung zu den Ferienangeboten für Jugendliche.. Ich habe als zuständiger Jugendstadtrat (bis 2000) mich trotz aller Einsparungen mit dem Erhalt der Ferienmaßnahme "Kinder in Luft und Sonne" und Maßnahmen in Hessen und Schleswig-Holstein durchsetzen können. Die Maßnahme in Hessen wurde schon in meiner Amtszeit an einen freien Träger übertragen, um das Angebot abzusichern. Die Berliner Maßnahme gibt es auch heute noch. Leider wurden die Ferienmaßnahmen in Schleswig-Holstein unter dem SPD-Jugendstadtrat eingespart, obwohl die Maßnahmen immer ausgebucht waren und das Bezirksamt viel Geld in den Erhalt der Anlage investiert hatte. Hier gilt es zukünftig die Weichen wieder stärker für die Familien mit Kinder zu stellen !
Besonders problematisch ist die Situation der Jugendfreizeitheime im Bezirk. Rund 10 Einrichtungen wurden in den letzten Jahren ersatzlos geschlossen. Für Westend bedeutet die Schließung des Jugendfreizeitheims in der Soorstraße, dass das einzige Jugendfreizeitheim im Ortsteil mit der Zustimmung von Rot-Grün im Bezirk geschlossen wurde. Während bis 2000 über die Frage der Errichtung eines weiteren Heims an der Heerstraße diskutiert wurde, gibt es jetzt in sozialdemokratischer Verantwortung leider kein Jugendheim mehr. Jahrzehntelange Strukturen wurden zerschlagen und es wird viel Einsatz erfordern, neue Angebote wieder aufzubauen. Darum werden sich aber die CDU und ich persönlich nachhaltig kümmern.
Mit
freundlichem Gruß
Ihr
Andreas Statzkowski
Weitere Fragen an Andreas Statzkowski
(...) gleichzeitig dokumentieren, dass wir in Berlin uns intensiv für den Tierschutz einsetzen (...)
(...) Für mich als Abgeordneter des Abgeordnetenhauses von Berlin sind Gesetze die Grundlage meiner Arbeit, meiner Ethik und meiner Moral. Daher ist es für mich hinsichtlich Ihrer Frage selbstverständlich, mich im Rahmen der gesetzlichen Vorgabe der Bundesrepublik Deutschland zu bewegen. (...)
(...) begründet wurde die Entscheidung mit dem höheren Recycling-Nutzen durch die Umstellung der Berliner Zweifarbsammlung (Bunt- und Weißglas) auf die sonst übliche Dreifachtrennung (Weiß, Braun, Grün). Die Zentralisierung der Glascontainer (Glasiglos) soll zudem die Lärmbelästigung in den Hinterhöfen reduzieren und dafür sorgen, dass das Glas schneller abtransportiert werden kann. (...)
(...) bzgl. des Bogensee Areals verweise ich auf folgende Anfrage: (...)