Frage an Andreas Schönberger von aram j. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen
Sehr geehrter Andreas Schönberger
und warum hat der PBC keine gesammlichen liste oder bundnis mit der AUF-partei und OEDP?
In der Niederlanden waren der RPF und GPV in 2000 zusammen in der Christenunie und in 2002 mit der wahlen (und bis jetzt mit aller \wahlen) Hatte allein der Christenunie mitgemacht mit der wahlen und nicht der RPF und GPV
Mit freundlichem Gruß
Aram Jellese
Sehr geehrter Herr Jellese,
vielen Dank für Ihr Interesse an unseren Standpunkten und für Ihre Frage, die ich gerne beantworten werde.
Die AUF-Partei ist eine kleine Abspaltung (ca. 400 Mitglieder) von der PBC. Wir bedauern es, dass es zu dieser Abspaltung gekommen ist, wollen der Sache aber auch nicht zu grosse Bedeutung zumessen. Die AUF-Partei wird laut ihrer eigenen Aussage schon bei der kommenden Bundestagswahl nicht mehr antreten. Unter Christen hat die Gründung der AUF-Partei viel Unverständnis ausgelöst - es macht ja auch keinen Sinn, dauernd neue Parteien zu gründen (es gibt ja auch bereits eine Zentrumspartei und eine "Christliche Mitte"). Vielmehr sollte jeder bereit sein, um der gemeinsamen Sache Willen über seinen Schatten zu springen und gemeinsam an einem Strang zu ziehen und die Stärkste unter den verschiedenen Parteien zu unterstützen, damit unsere christlichen Positionen deutliches Gehör finden und das Töten (Abtreibung!) endlich endet! Die PBC ist mit fast 4000 Mitgliedern mit Abstand die Grösste unter den dezidiert christlich orientierten Parteien in Deutschland.
Die ödp ist zwar eine wertkonservative Partei, sie möchte aber nicht ausdrücklich christlich-biblische Positionen beziehen. Der Generalsekretär der ödp, Dr. Claudius Moseler, hat eine Zusammenarbeit mit den christlichen Parteien leider abgelehnt. Gemeinsame Listen/Wahlbündnisse sind im deutschen Wahlrecht nicht zulässig.
Ich hoffe, Ihnen die gewünschte Auskunft gegeben zu haben und grüsse Sie recht freundlich nach Oudrop,
Ihr Andreas Schönberger