Frage an Andreas Kugler von Malve B. bezüglich Familie
Sehr geehrter Herr Kugler,
seit Jahren ist der enorme Personalmangel in den Berliner Jugendämtern bekannt. Dadurch ist der Kinderschutz nicht ausreichend gesichert. Meine Frage an Sie ist: Wie Sie sich die zukünftige Personalausstattung des Regionalen Sozialpädagogischen Dienstes in meinem Wohnbezirk vorstellen. Was werden Sie tun, um ausreichend und vor allem qualifizierte s Personal zu erreichen?
mit freundlichen Grüßen
Frau M. B.
Sehr geehrte Frau B.,
vielen Dank für Ihre Frage zur Ausstattung des Regionalen Sozialen Dienstes von Steglitz-Zehlendorf.
In der Tat zeichnet sich seit einigen Jahren auch in der Berliner Verwaltung ein Fachkräftemangel ab. Dies ist auf (damals notwendige) Einsparungen und Verberentungen zurück zu führen. Da unsere Stadt aber wächst, muss auch die Berliner Verwaltung wieder wachsen. Aus diesem Grund hat sich die Berliner SPD von der Soll-Grenze von 100.000 Beschäftigten im Öffentlichen Dienst verabschiedet. Alles hat seine Zeit - Sparen und Konsolidieren damals und Investitionen und Wachstum heute. Deshalb hat Michael Müller für 2014-2018 die Einrichtung von 5.000 neuen, zusätzlichen Stellen für den Öffentlichen Dienst beschlossen.
Dies kommt auch dem RSD in Steglitz-Zehlendorf zu Gute. Die Berliner SPD wird die personellen Ressourcen der Jugendämter stärken - z. Bsp. dadurch, dass nicht mehr als 65 Fälle auf eine Fachkraft kommen.
Bis die Neueinstellungen und Investitionen in die öffentliche Verwaltung für jeden Bürger sichtbar sind, wird es noch etwas dauern, aber wir haben wichtige Weichen gestellt und sind auf dem richtigen Weg.
Herzliche Grüße,
Ihr Andreas Kugler