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Andreas Jung
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Frage von Andreas K. •

Frage an Andreas Jung von Andreas K. bezüglich Umwelt

Sehr geehrter Herr Jung,

eine individuell finanzierbare und wirtschaftliche ökologische Nachhaltigkeit bedeutet derzeit leider nicht zwangsläufig, dass das öffentliche Interesse dahintersteht.
Energieautarke Häuser etwa werden von den Leitungsträgern nicht so gern gesehen - sofern das finanzielle Eigeninteresse dominiert, und insofern der Verkauf etwa von Strom und Gas gewünscht und Löcher in den Versorgungsnetzen vermieden werden sollen.

Könnten Sie und und Ihre Partei nicht die materiell-juristischen Grundlagen für eine wirklich sinnhafte ökologische Entwicklungsrichtung auf Bundesebene schaffen?

Wenn etwa Energiewirtschaftsgesetz etc. modifiziert und Refinanzierungen anders aufgestellt würden, dann wäre eine breitere Förderung ökologischen Verhaltens wahrscheinlich. Vielleicht interessiert Sie zu diesem Thema der Link www.nabu.de/themen/siedlungsentwicklung/demographieundfinanzen/01494.html ?

Warum bereichern Sie die deutsche Baukultur nicht, indem Sie ein Pendant zum Schwedenpassivhaus zum Standard generieren? Derzeit dominiert trotz EnEV Durchschnittlichkeit. HIER wären übrigens auch Förderungen in und außerhalb von Krisenzeiten wirklich nachhaltig und sinnvoll angesetzt.

Zudem würden Sie sich im Bund zumindest die Option auf eine Koalition auch mit den Grünen eröffnen. Im übrigen, das nur am Rande, reicht es meiner Meinung nach längst nicht mehr, wenn die CDU ökologische und Fragen nachhaltiger Energieversorgung substantiell anderen Parteien überlässt und sich selbst auf Detailarbeit spezialisiert.

Mit freundlichen Grüßen

Andreas Knappe

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