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Andreas Jung
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Frage von Hein und Hannelore M. •

Frage an Andreas Jung von Hein und Hannelore M. bezüglich Wirtschaft

Frage zum Thema Eurorettung

Sehr geehrter Herr Jung,

Die reichen Griechen und nun auch die Italiener, Spanier usw. bringen in aller Ruhe ihr Geld aus dem Land und unsere Politiker unterhalten sich lediglich darüber, wie der Rettungsschirm aufgestockt werden kann; sprich, wie wir Steuerzahler die Zeche zahlen. Was ist das für eine Welt? Man hat den Eindruck, dass die Politiker nur deshalb Zeit schinden wollen, damit die Oberschicht ihre Schäfchen ins Trockene bringen können. Die Politik ist offensichtlich zu sehr von ihren wohlhabenden Geldgebern abhängig, als dass sie wirklich ihren Auftrag erfüllen, nämlich dem Wohle des gesamten Volkes und seinen Bürgern zu dienen.
Das Beispiel von Groß Britannien und dessen Abhängigkeit von Finanzlobbisten zeigt in seiner ganzen Perversität den in Europa praktizierten Lobbyismus.
Dass sogar die Banken, sich in Zukunft nicht mehr an einer Staatspleite oder Schuldenschnitt beteiligen müssen, ist ein klares Indiz auf die Abhängigkeit der Politik von der Finanzwelt.
Es ist eine Schande, wie sich die Politik das Handeln von Lobbisten vorschreiben lässt.
Jeder Investor muss auch mit Verlusten rechnen. Es darf nicht sein, dass bei Staatsanleihen
dieses Prinzip nicht mehr gelten soll.

Wie ist ihre Meinung dazu?

Mit freundlichen Grüßen

H.-D.Margraf

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