Frage an Andreas Hänsch von Benjamin r. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen
sehr geehrter herr haensch,
wie wird man denn violett? was muss man mitbringen und wer muss draußen bleiben?
liebe grüße
beni
Lieber Beni Richter,
violett wird man ganz einfach: Man begegnet uns, zum Beispiel bei einem violetten Stammtisch, lernt uns kennen, identifiert sich mit uns, unseren Zielen und wird Parteimitglied (oder man nimmt einfach eine wohltuend violette Dusche (;-)) ). Man muß nichts weiter mitbringen, als sich selbst, Interesse am human-sozialen Umgang Miteinander und idealerweise an der konstruktiv praktischen Mitarbeit in der Partei. Raudies, Rabauken oder radikal asoziale Menschen mögen wir nicht so wirklich (Ausnahmen bestätigen gelegentlich diese Regel (;-)) ).
Ich hoffe, dass ich Ihre Frage ausreichend beantworten konnte und hoffe Sie bald bei uns in Berlin, zum Beispiel bei einem violetten Stammtisch oder zu unserer Wahlparty, persönlich begrüßen zu dürfen.
Herzlich violette Grüße,
Ihr Andreas Hänsch.
Weitere Fragen an Andreas Hänsch
(...) Das Gleiche unterstelle ich auch für das Euroäische Parlament. Daher fände ich es persönlich sehr gut, entweder Sperrklauseln, wie die von Ihnen benannten %-Hürden, für volksvertretende Wahlen ganz abzuschaffen oder auch die entsprechenen Parteiengemeinschaften mit gemeinsamen, heeren und gewaltfreien demokratischen Werten und Zielen, zuzulassen oder wie von Ihnen beschrieben zu ermöglichen. Solch ein "Bündnis von Kleinparteien" kann die demokratische Entwicklung Deutschlands und Europas aus meiner Sicht nur bereichern und stärken. (...)