Frage an Andreas Bleck von Michael v. bezüglich Umwelt
Die Grünen und die Regierung setzen auf E-Autos. Stets lies man aber, dass die Gesamtbilanz bei der CO2-Bildung bei den E-Autos eine Katastrophe ist (z. B. https://www.focus.de/auto/elektroauto/e-auto-batterie-viel-mehr-co2-als-gedacht_id_7246501.html?fbc=fb-shares&fbclid=IwAR1BRhm_Xgeyq5UI8IvS9OfmjTMLkMb3FVjivkG0DsJjWzx38IQzVsgzy5M). Zudem zeichnen sich E-Autos negativ aus durch: eine Tankzeit von mindestens 1,5 Stunden, meistens länger (bis 4 Stunden), kaum vorhandenen Zapfsäulen und dann zuweilen noch fehlender Anschluss fürs Auto, kaum zu löschender Batteriebrand, geringes (auslaufendes) Vorkommen an Rohstoffen für Autobatterien, Kinderarbeit bei der Rohstoffgewinnung für Batterien, Stromgewinnung für die E-Autos durch klimaschädliche Braunkohle und und und. Wäre es da nicht besser, auf tatsächliche nachhaltige Entwicklungen zu setzen wie Salzwasserbatterien oder Wasserstoff, sofern man an die CO2-Ursache überhaupt glaubt, die lediglich eine unbewiesene Hypothese ist?
Sehr geehrter Herr v. L.,
ich kann es kurz machen: Aus den von ihnen genannten Gründen bin ich dagegen, bei der Mobilitätswende einseitig auf Fahrzeuge mit Lithium-Ionen-Akkus zu setzen. Das Problem bei Fahrzeugen mit Brennstoffzelle sind hingegen der hohe Preis und geringe Wirkungsgrad. Ich halte es daher für einen Fehler, die Mobilitätswende ohne bezahlbare, sichere und zuverlässige technologischen Alternativen zu forcieren. Wer im Vergleich zum Benziner oder Diesel beim derzeitigen deutschen Strommix tatsächlich CO2 einsparen möchte, ohne auf eine bezahlbare, sichere und zuverlässige Mobilität zu verzichten, sollte eher auf Gas setzen.
Mit freundlichen Grüßen
Andreas Bleck