Frage an Andreas Bleck von Jannik R. bezüglich Umwelt
Sehr geehrter Herr Bleck,
In ihren Reden haben Sie sich betont für den Schutz der Natur insbesondere des Waldes ausgesprochen.
Da sich jedoch einige Mitglieder ihrer Partei dem menschengemachten Klimawandel gegenüber eher kritisch äußern, ist hier meine Frage:
Inwiefern glauben Sie an die von Menschen verursachte globale Erderwärmung bzw. an den Klimawandel
und wie sollte man diesem ihrer Ansicht nach begegnen? Was kann Deutschland als Land oder die AfD konkret tun, um diese Situation zu verbessern?
Sehr geehrter Herr R.,
wie ich in meiner Rede im Deutschen Bundestag verdeutlicht habe, gibt es ein Spannungsfeld zwischen dem sogenannten Klimaschutz auf der einen Seite und dem Umwelt- sowie Naturschutz auf der anderen Seite. Ich setze mich für die Umwelt und Natur ein und lehne den sogenannten Klimaschutz ab.
Klimawandel ist grundsätzlich ein natürliches Phänomen. Es gibt ihn seit Millionen von Jahren – und das auch ohne Zutun des Menschen. Das Klima zu schützen, das heißt, die mittlere globale Durchschnittstemperatur zu konservieren, ist folglich nicht möglich.
Der Weltklimarat postuliert, dass die antrophogenen Kohlendioxid-Emissionen für die globale Erwärmung verantwortlich seien. Kohlendioxid ist mit einem Anteil von etwa 0,04 Prozent in der Atmosphäre ein Spurengas. Nach Schätzungen sind davon nur etwa 3 Prozent anthropogenen Ursprungs. Das heißt: Auf 1.000.000 Moleküle kommen 400 Kohlendioxid-Moleküle, von denen nur etwa 12 anthropogenen Ursprungs sind. Ich kann nicht erkennen, dass 12 Kohlendioxid-Moleküle auf 1.000.000 Moleküle einen nennenswerten Einfluss auf das Klima haben sollen. Ohnehin haben Messungen mit Satelliten ergeben, dass sich die mittlere globale Durchschnittstemperatur in den letzten 20 Jahren nicht verändert hat. Dies steht im eklatanten Widerspruch zu den alarmistischen Klimamodellierungen des Weltklimarats. Dementsprechend fällt es mir schwer, dem Weltklimarat überhaupt Glauben zu schenken.
Vorausgesetzt, die alarmistischen Klimamodellierungen des Weltklimarats würden stimmen, müssten die Kohlendioxid-Emissionen drastisch reduziert werden. China und die Vereinigten Staaten, die einen Anteil von etwa 45 Prozent an den weltweiten Kohlendioxid-Emissionen haben, sind dazu allerdings nicht bereit. Deutschlands Anteil an den weltweiten Kohlendioxid-Emissionen beträgt hingegen nur zwei Prozent. Ich sehe also keine Möglichkeit, dass Deutschland alleine in der Lage wäre, das Klima zu schützen.
Mit freundlichen Grüßen
Andreas Bleck