Frage an Andrea Nahles von Heike R. bezüglich Arbeit und Beschäftigung
Sehr geehrte Frau Nahles,
vielen Dank für Ihre sehr schnelle Reaktion auf meine Frage vom 29.11.08.
Ich respektiere Síe sehr und bitte Sie, auch mich als Fragestellerin zu respektieren.
Ihre Antwort vom 30.11.08 hat absolut keinen Bezug zu meiner konkret gestellten Frage. Mich interessiert an dieser Stelle nicht, ob die SPD etwas zum gleitenden Renteneintritt plant.
Ich möchte deshalb meine konkrete Frage vom 29.11.08 wiederholen und Sie freundlich fragen, wer und in welcher Form die zu erwartenden hohen Kosten aus Krankheit tragen wird, da dass Gesetz ja die Arbeitgeber davon befreit hat.
Dieses Thema ist absolut nicht hypothetisch sondern sehr real.
Mit freundlichem Gruß
Heike Rogall
Sehr geehrte Frau Rogall,
mir mangelnden Respekt vor FragestellerInnen zu unterstellen, ist wohl angesichts meines Engagments hier in diesem Forum auch nicht ganz angebracht. Sie haben mir auch Dinge unterstellt, die nicht der Wahrheit entsprechen. Darauf habe ich Sie hingewiesen.
Und ehrlich gesagt, weiß ich nicht, was Sie von mir hören wollen. Sie wissen, dass ich in meiner Arbeit immer für eine Solidargemeinschaft kämpfe und streite und eben nicht dafür bin, dass gesellschaftliche und persönliche Risiken grundsätzlich privatisiert werden. Das Konzept der gleitenden flexiblen Übergänge ab 60 gehört z. B. dazu. Ja, und wenn Sie vielleicht CDU oder FDP bei den nächsten Wahlen Ihre Stimmer geben, kann das eintreten, was Sie befürchten. Die sind nämlich für die Privatisierung von Risiken und gegen den Kündigungsschutz. Ich nicht.
Beste Grüße
Andrea Nahles
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