Frage an Andrea Nahles von Walter H. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen
Frau Genossin Andrea Nahles,
zwei Fragen: Finden Sie es richtig, daß Wolfgang Clement mit seiner Aussage zu Frau Ypsilanti den Wählerinnen und Wähler in Hessen sinngemäß den Rat geben darf die SPD nicht zu wählen?
2. Frage: Es wußten bei der KfW in Frankfurt zur Zeit der Bankenkrise nur zwei führende Politiker, Steinbrück und Gloß, von dem Bauernopfer welches Frau Ingrid Mathäus-Maier bereit war zu geben. Doch am nächsten Tag stand dies alles in der Zeitung. Wie kann dies sein?
Seit 1973 bin ich Mitglied der SPD und war einige Jahre Schriftführer in unserem Ortsverein ich bleibe Mitglied der SPD, nur mache ich gelegentlich in Form solcher Fragen wie auch durch Leserbriefe in der Tageszeitung meinem Herzen Luft. Mit unserem Bundestagskandidaten, Rainer Arnold, setze ich mich ab und zu auch auseinander.
Mit freundlichen Grüßen
Walter Hartmann
Lieber Genosse Hartmann,
zu Ihrer ersten Frage kann ich Ihnen sagen, dass ich die Stellungnahme von Kurt Beck zu Clements Äusserungen voll unterstützt habe. Auch Wolfgang Clement muss sich an Regeln halten, wie alle anderen. Jeder kann in der SPD frei seine Meinung äussern, jedoch der eigenen Partei Schaden zuzufügen, da muss es gemeinsame Spielregeln geben, um das zu verhindern.
Zur KfW in Frankfurt weiss ich keine Details. Tut mir leid.
Beste Grüße
Andrea Nahles