Frage an Andrea Nahles von Hartmut Frank M. bezüglich Arbeit und Beschäftigung
Sehr geehrte Frau Nahles!
Sie haben die "Fremdarbeiter-Rede" von Oskar Lafontaine kritisiert und machen das bis dato immer wieder.
Herr Lafontaine hat es bei Wahlkampfauftritten erklärt, was er damit meinte. Nämlich Lohndumping, indem Arbeitgeber ausländische Arbeitskräfte- besonders aus den neuen EU-Ländern- zu Billigstlöhnen beschäftigen. Auch hat er die Wortwahl " Fremdarbeiter" bei zwei Wahlkampfauftritte bedauert. Bei zwei Veranstaltungen, in Essen und in Köln, habe ich das selbst gehört. Für mich war das absolut glaubhaft.
Mit Erstaunen stelle ich fest, dass Sie offensichtlich mit doppelten Maßstäben argumentieren. Denn der SPD-Innenminister Schily sprach ebenfalls von "Fremdarbeitern".
Siehe diesen Link: http://www.nachdenkseiten.de/?p=625
Warum kritisieren Sie nur Oskar Lafontaine und nicht auch Otto Schily?
Mit freundlichen Grüßen
Hartmut Frank Mueller
Weitere Fragen an Andrea Nahles
(...) in der Tat handelt es sich bei "Der Partei" um eine Satirepartei, deren Plakate regelmäßig irritieren. Ich bin als SPD-Vorsitzende nicht mit den Intrena dieser Partei befasst und habe auch keine Einflussmöglichkeiten auf die Plakatierung. Bitte seien Sie so gut und wenden Sie sich mit Ihrer Kritik direkt an die Verantwortlichen unter: verwaltung @ die-partei.de . (...)
(...) Auch Geduldete haben bisher faktisch keinen Zugang zu berufsbezogenen Sprachkursen. Wir erweitern den Zugang zur Ausbildungsförderung für Ausländerinnen und Ausländer, damit Geflüchtete aber auch Menschen aus EU-Staaten die notwendige Unterstützung auf dem Weg zu einem Ausbildungsabschluss erhalten. (...)
(...) Aber die Frage, wie wir für eine gerechtere Verteilung von Reichtum Aber die Fraged wie wir für eine gerechtere Verteilung von Reichtum in unserem Land sorgen könneng>und dafür sorgen, dass das Leben für normale Menschen bezahlbar bleibt - die Frage finde ich richtig, daher habe ich sie bereits gleich zu Beginn meiner Arbeit programmatisch auf die Tagesordnung gesetzt. (...)
(...) Damit sich ausreisepflichtige Personen nicht fortgesetzt durch Untertauchen einer Abschiebung entziehen, werden die Vorschriften zur Abschiebehaft und zum Ausreisegewahrsam praktikabler ausgestaltet. (...)