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Frage von Mohamed El G. •

Frage an Andrea Nahles von Mohamed El G. bezüglich Arbeit und Beschäftigung

Sie antworteten am 28.4.14 und später des öfteren: "Jede Bürgerin und jeder Bürger weiß, dass die besten Mittel gegen Arbeitslosigkeit und prekäre Beschäftigungssituationen Ausbildung und Qualifizierung sind."

Ich bin Diplom-Ingenieur der Elektrotechnik, Note "gut" und seit meinem Diplom September 2001 arbeitslos. Seitdem habe ich vier Qualifizierungsmaßnahmen erfolgreich abgeschlossen, vor allem im IT-Bereich, Elektrotechnik, Mechatronik. Ich habe gemeinnützige Arbeit gemacht. Jetzt soll ich laut Vermittler noch eine weitere Maßnahme mitmachen. Ich finde lebenslanges Lernen intelligent. Aber:

Wann darf ich endlich arbeiten?
Wieviele Qualifizierungen soll ich (jetzt 44 Jahre alt) noch machen, bis ich 67 Jahre alt bin? Welche politische Lösung oder Vision haben Sie geplant für die Arbeitslosen, die nach etlichen Qualifizierungsmaßnahmen immer noch arbeitslos sind? Daneben hat mein Vermittler hinter meinem Rücken ein Vorstellungsgespräch für mich vereinbar für eine Stelle, um Inventur zu machen. Ich bin hingegangen. Der Arbeitgeber sagte, ich sei überqualifiziert. Und das ist nur ein Arbeitsangebot von vielen als Hilfsarbeiter, auf die ich mich alle beworben habe und die mit einer Absage endeten.

Finden Sie nicht, dass ich nur herumgeschubst werde? Wo sind die Arbeitsmarktexperten, die neue Konzepte und neue Lösungen entwickeln? Was wird denn besser?

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Antwort von
SPD

Sehr geehrter Herr Gourzni,

ich möchte Sie bitten, Fragen, die meine Tätigkeit als Bundesministerin betreffen, direkt an das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (Wilhelmstr. 49, 10117 Berlin; E-Mail: info@bmas.bund.de) zu senden.

Beste Grüße
Andrea Nahles

Anmerkung der Redaktion
Dieser Text ist ein Standard-Textbaustein, der die Frage nicht beantwortet. Wir zählen sie daher nicht in der Statistik.