Frage an Andrea Nahles von Philipp H. bezüglich Soziale Sicherung
Sehr geehrte Abgeordnete Nahles,
laut IFO-Institut würde bei einem Zahlungsausfall der Euro-Krisenstaaten Griechenland, Italien, Irland, Portugal, Spanien u. Zypern stand April 2013 eine Haftungssumme von - 677 Milliarden Euro - fällig. Die Euro-Retter möchten aber in Zukunft noch weitere Verpflichtungen eingehen: Südeuropa hat 3 Billionen Euro Staatsschulden und 9 Billionen Euro private Schulden - 12 Billionen Vermögen müssten gerettet werden! http://www.cesifo-group.de/de/ifoHome/policy/Haftungspegel.html
Momentan gibt die SPD noch vor, die Euro-Rettung könnte durch eine Reichen-Steuer gegenfinanziert werden. Doch angesichts der Summen müssten wohl eher soziale Einschnitte beschlossen werden um diese Summen zu finanzieren!
Gibt es bereits Pläne wie die Euro-Rettung finanziert werden soll?
mit freundlichen Grüßen,
Philipp Hienstorfer
Sehr geehrter Herr Hienstorfer,
niemand behauptet in der SPD, dass allein durch eine "Reichen-Steuer", wie Sie es nennen, die Probleme gelöst werden können.
Sie finden unsere Positionen auf den folgenden Internetseiten der SPD-Bundestagsfraktion:
http://www.spdfraktion.de/themen/europ%C3%A4ische-finanzkrise
http://www.spdfraktion.de/themen/finanzmarkt
http://www.spdfraktion.de/themen/europa
und im Regierungsprogramm der SPD:
http://www.spd.de/scalableImageBlob/96686/data/20130415_regierungsprogramm_2013_2017-data.pdf
Beste Grüße
Andrea Nahles