Frage an Andrea Nahles von Klaus-Peter S. bezüglich Wirtschaft
Sehr geehrte Frau Nahles,
Griechenland hat schon bei der Aufnahme in die EU aufgrund der extremen Staatsverschuldung und der katastrophalen wirtschaftlichen Zukunftsaussichten niemals in die Euro Zone gehört!
Das wußte man allgemein schon damals und ist l e i d e r k e i n e n e u e E r k e n n t n i s!
Diesen teuren Euro- Albtraum für den wir Steuerzahler insbesondere wieder einmal in Deutschland ,vielleicht sogar über Generationen haften und zahlen müssen, haben wir der damaligen rot- grünen Bundesregierung Schröder zu verdanken. SPD und Grüne haben damals trotz aller Expertenwarnungen und gegen die Stimmen der Opposition die Aufnahme Griechenlands durchgesetzt.
Daraus resultiert meine Frage:Hat man in der SPD jetzt wenigstens genügend Rückgrat und
Wahrheitsliebe sich diesen historischen politischen Fehler ohne Ausflüchte auf die roten sozialdemokratischen Fahnen zu schreiben ?
Haben Sie damals auch der Aufnahme Griechenlands zugestimmt?
Mit freundlichem Gruß
Klaus-Peter Steinberg,
Staatsbürger , Steuerzahler und Bürge
Sehr geehrter Herr Steinberg,
beim Thema Griechenland geht es nicht nur um Wirtschaft. Die Europäische Union stehe vor allem auch für Frieden, offene Grenzen und Freiheit. Darum lohnt es sich m. E. für Europa zu kämpfen und zu streiten.
Es ist richtig, Griechenland nicht fallen zu lassen. Es geht auch um die Zukunft des europäischen Wirtschaftsraumes insgesamt. Als führendes Exportland ist eine stabile Euro-Zone für uns grundlegend. Der Zusammenbruch ganzer Staaten in Europa und eine instabile Währung würden hunderttausende von Arbeitsplätzen auch bei uns gefährden.
Es geht nicht um Gefälligkeiten gegenüber Griechenland, sondern um die Wahrung der Stabilität in der Euro-Zone. Ohne gemeinsame stabile Währung hätte die Wirtschafts- und Finanzkrise unseren Kontinent noch härter getroffen. Die europäischen Staaten sind längst untrennbar miteinander verwoben, deshalb ist die Solidarität mit Griechenland selbstverständlich.
Die Europäische Zentralbank (EZB) und die EU-Kommission hatten sich seinerzeit für die Aufnahme Griechenlands in die Währungsunion ausgesprochen.
Beste Grüße
Andrea Nahles
Weitere Fragen an Andrea Nahles
(...) in der Tat handelt es sich bei "Der Partei" um eine Satirepartei, deren Plakate regelmäßig irritieren. Ich bin als SPD-Vorsitzende nicht mit den Intrena dieser Partei befasst und habe auch keine Einflussmöglichkeiten auf die Plakatierung. Bitte seien Sie so gut und wenden Sie sich mit Ihrer Kritik direkt an die Verantwortlichen unter: verwaltung @ die-partei.de . (...)
(...) Auch Geduldete haben bisher faktisch keinen Zugang zu berufsbezogenen Sprachkursen. Wir erweitern den Zugang zur Ausbildungsförderung für Ausländerinnen und Ausländer, damit Geflüchtete aber auch Menschen aus EU-Staaten die notwendige Unterstützung auf dem Weg zu einem Ausbildungsabschluss erhalten. (...)
(...) Aber die Frage, wie wir für eine gerechtere Verteilung von Reichtum Aber die Fraged wie wir für eine gerechtere Verteilung von Reichtum in unserem Land sorgen könneng>und dafür sorgen, dass das Leben für normale Menschen bezahlbar bleibt - die Frage finde ich richtig, daher habe ich sie bereits gleich zu Beginn meiner Arbeit programmatisch auf die Tagesordnung gesetzt. (...)
(...) Damit sich ausreisepflichtige Personen nicht fortgesetzt durch Untertauchen einer Abschiebung entziehen, werden die Vorschriften zur Abschiebehaft und zum Ausreisegewahrsam praktikabler ausgestaltet. (...)